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Profillinie: Gesellschaft bilden

Soziale Arbeit (B. A.)

Drei Studierende im Gespräch

screaming color in a world of black and white: Wege in verfahrenen Situationen finden, Amibivalenz zulassen, aushalten, feiern, Vielfalt von Lebensformen und Lebenswegen ermöglichen, erstreiten, Regenbögen entdecken, erbauen, erklimmen. „Out of the woods“ (aus dem Gröbsten raus, den Horizont wieder und weiter sehen) ist Erfolgsszenarium und gleichsam Methode Sozialer Arbeit. Und nach dem Studium bringen Sie diese Farben in die Welt …

Abschluss:
Bachelor of Arts
Studienform:
Vollzeitstudium
Lehrsprache:
Deutsch
Englisch
Regelstudienzeit:
6 Semester, inkl. mind. 20 Wochen integriertes Praktikum
Studienbeginn:
Wintersemester
Bewerbungsfrist:
15.05. – 15.07. (zulassungsbeschränkt)
Voraussetzungen:
Allgemeine Hochschulreife/ Fachhochschulreife/ gleichwertig anerkannte berufspraktische Vorbildung (BbgHG)
Leistungsumfang:
180 ECTS-Leistungspunkte
Modulhandbücher & Ordnungen
Profil

Passt dieser Studiengang zu mir?

Sozialarbeitende bringen eine Vielfalt von Perspektiven und Lösungen in die Probleme, mit denen Menschen, Stadtteile, Organisationen konfrontiert sind, wenn simplifizierte Schwarz-Weiß-Urteile oder hochspezialisierte Professionen nicht (mehr) helfen können und eine komplexe Nuancierung menschlicher Erfahrung und Erkenntnis gefragt ist. „Screaming color“ drückt die transformative Kraft Sozialer Arbeit aus, durch ihren Einsatz für marginalisierte Gruppen monochrome Weltsichten zur verändern.

Dazu bietet Ihnen unser Bachelorstudiengang ein hochinteressantes Fachspektrum, wissenschaftliche Fundierung, praktische Erfahrungen. Mit unserer staatlichen Anerkennung können Sie in 100 Berufsfeldern der Sozialen Arbeit professionell wirken. Im Studium setzen Sie individuelle Schwerpunkte, die zu Ihren Interessen und Talenten passen, die Sie herausfordern und weiterbringen. In den Praxisphasen wenden Sie Ihr Wissen in der direkten Arbeit mit Menschen methodisch an. In internationalen Seminaren oder während Ihres optionalen Auslandssemesters erweitern Sie Ihren Horizont. In unseren Reallaboren erforschen Sie mit den Methoden empirischer Wissenschaft die Tiefen und Details sozialer Phänomene.

Soziale Arbeit, für die wir an der Fachhochschule Potsdam stehen, ist intensive Arbeit mit Menschen, Stadteilen und Institutionen: In Beziehung gehen, sich einlassen auf Lebenswelten, Verbindungen schaffen, sich für Gerechtigkeit einsetzen, an der sozialen Zukunft unserer Gesellschaft arbeiten. Kommunikations- sowie Einfühlungsvermögen sind gute Voraussetzungen, genauso wie Konfliktfähigkeit und Durchhaltevermögen. An der Fachhochschule Potsdam betrachten und bearbeiten wir Fragestellungen gleichermaßen aus politischen, psychologischen, medizinischen, juristischen, wirtschaftlichen, soziologischen, praktischen, organisatorischen und ethischen Blickwinkeln. Wir stehen für eine Soziale Arbeit, die konkret hilft, Strukturen erforscht und Zukunft gestaltet.

Mit dem Studium Soziale Arbeit (B. A.) sind Sie an der Fachhochschule Potsdam richtig …

wenn Sie …

  • für soziale Gerechtigkeit, Partizipation und eine offene Gesellschaft

… stehen

  • mit Organisationen, Verwaltung und Recht

… zurechtkommen

  • mit Menschen arbeiten und sie in herausfordernden Situationen unterstützen
  • Vielfalt, neue Milieus und andere Kulturen kennenlernen

  • Autonomie und Gestaltungsfreiheit in der täglichen Arbeit

  • eine breit gefächerte Ausbildung und fundiertes Wissen in verschiedensten Bereichen der Sozialen Arbeit erwerben

  • individuelle Schwerpunkte setzen

  • Theorie und Praxis verknüpfen

  • erworbenes Wissen im integrierten Praktikum direkt anwenden

… wollen

Dazu bieten wir ihnen …

  • engagierte Profs, moderne Technik, kleine Gruppen, gemeinschaftliche Atmosphäre
  • ein interessantes Studium unterschiedlicher Wissenschaften wie Soziologie, Recht, Psychologie, Management, Pädagogik, Politik, Philosophie, Medizin und mehr
  • Praktikumsoptionen in 100 Arbeitsfeldern
  • Spezialisierungsmöglichkeiten: Jugendhilfe, Konfliktmanagement, Sport, Ästhetik, International Social Work, Forschung
  • hochwertige Beschäftigungsmöglichkeiten als studentische Tutor*innen, Scouts, Assistent*innen in Forschungsprojekten
  • Flexibles Studieren: Vollzeit, Teilzeit, dual, digital, international 
  • die staatliche Anerkennung als Sozialarbeiter*in/ Sozialpädagog*in
  • Verknüpfungsmöglichkeiten zu Design, Architektur, Kulturarbeit, Zukunftswissenschaft,…
  • ein Masterstudium im Anschluss und später die Möglichkeit zur Promotion einem unserer Forschungsprojekte
  • einen grünen Campus, mit Casino und Commuity

Online Studienwahl-Assistent (OSA)

In unserem Online-Studienwahl-Assistenten können Sie testen, ob der Studiengang zu Ihnen passt.
Dort finden Sie viele weitere Videos mit Meinungen und Tipps von Studierenden und Dozent*innen und können einen Blick auf typische Studienaufgaben werfen.

Kontakt

Die Kolleg*innen der Zentralen Studienberatung informieren Studieninteressierte, Studienanfänger*innen, Eltern, Lehrer*innen und Studierende zu allen allgemeinen Fragen rund um das Studium. Bei konkreten Fragen und Anliegen zum Bachelorstudiengang Soziale Arbeit kontaktieren Sie gern die Studienfachberatung.

Zentrale Studienberatung

Raum 107

Online Termin buchen

Studienfachberatung

Matthias Schreckenbach

Dipl.-Soz.Arb. Dipl.-Soz.päd. Matthias Schreckenbach, M. A.

Akademischer Mitarbeiter für Theorie und Praxis sozialer Arbeit, Familie/Jugend und Studiengangentwicklung Sozialmanagement (M. A.), Lehrplanung

Studiengangsmanagement & Internationales

Kati Schröder

Kati Schröder, B. A.

Bildungsmanagement Professional Lehre & Internationales

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Frühkindliche Bildungsforschung (M. A.) Deutsch Wintersemester
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Soziale Arbeit (B. A.) Deutsch, Englisch Wintersemester
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Berufliche Perspektiven

1 Studium - über 100 Arbeitsfelder

Beraten, begleiten, koordinieren, steuern, vertreten und und und …
Der intensive Theorie-Praxis-Transter an der Fachhochschule Potsdam bildet eine solide Grundlage für Ihre spätere Berufsarbeit, z.B. hier:

1 Abenteuerspielplätze 2 Adoptionsvermittlung 3 Agentur für Arbeit 4 Anlaufstelle für Kinder mit Missbrauchserfahrungen 5 Arbeits- und Beschäftigungsinitiativen 6 Aufsuchende Sozialarbeit 7 Beratungsstelle bei familiärer Gewalt 8 Beratungsstelle für Prostituierte 9 Beratungsstelle für Senioren 10 Berufsberatung 11 Berufsbildungswerke 12 Berufsförderung 13 Beschäftigungs- und Arbeitslosenprojekte 14 Betreutes Wohnen für Jugendliche 15 Betreutes Wohnen für Menschen mit Behinderung 16 Betriebliche Sozialarbeit 17 Bewährungshilfe 18 Bildungsarbeit 19 Drogenkonsumräume 20 Drogentherapieeinrichtungen 21 Ehe- und Familienberatungsstelle 22 Elternschulen 23 Entwicklungshilfe 24 Erlebnispädagogik 25 Erziehungsbeistandschaft 26 Erziehungsberatungsstelle 27 Familienbildungsstätten 28 Familienzentren 29 Frauenbildungsstelle 30 Frauenhäuser 31 Früherkennung 32 Frühförderung 33 Gemeindepsychiatrie 34 Gerontopsychiatrische Klinik 35 Geschlechterspezifische Arbeit 36 Gesundheitsberatung 37 Gewaltprävention 38 Heimerziehung 39 Hort 40 Hospiz 41 Interkulturelle Jugendarbeit 42 Jugendamt 43 Jugendberufshilfe 44 Jugendclubs 45 Jugendfreizeiten 46 Jugendgerichtshilfe 47 Jugendhäuser48 Jugendhilfeplanung 49 Jugendkulturarbeit 50 Jugendpflege 51 Jugendschutz 52 Jugendsozialarbeit 53 Jugendstrafanstalt 54 Jugendverbandsarbeit 55 Jugendwohnheime 56 Justizvollzug 57 Kinderschutzzentren 58 Kindertagesstätten 59 Kita-Sozialarbeit 60 Kontaktstellen für Menschen ohne Wohnung 61 Krankenhaussozialarbeit 62 Krankenhaussozialdienst 63 Krankenkassen-Sozialdienst 64 Krippe 65 Mädchenwohngruppen 66 Mediation und Konfliktberatung 67 Methadonprogramme 68 Mobile Jugendarbeit 69 Multifamilientherapie 70 Multikulturelle Arbeit 71 Muttererholungsheim 72 Mutter-Kind-Heim 73 Mütterzentren 74 Notschlafstellen für Obdachlose 75 Offene Altenhilfe 76 Offene Jugendarbeit 77 Pflegefamilien 78 Präventionsarbeit 79 Psychiatrische Ambulanzen 80 Psychosomatische Beratung 81 Psychosozialer Dienst 82 Quartiersmanagement 83 Queer-Beratung 84 Rehabilitationseinrichtungen 85 Rentenversicherung-Sozialdienst 86 Schuldnerberatungsstelle 87 Schulsozialarbeit, 88 Schwangerschaftskonfliktberatung 89 Selbsthilfeförderung und Projekte 90 Seniorenresidenzen 91 Seniorentagesstätten 92 92-Seniorenwohnheime 93 Sexualpädagogik 94 Sozialamt 95 Soziale Gruppenarbeit 96 Sozialpädagogische Familienhilfe 97 Sozialplanung 98 Sozialpsychiatrische Beratungsstellen 99 Spielmobil 100 Stadtteilarbeit 101 Sterbebegleitung 102 Strafvollzug 103 Streetwork 104 Suchtberatungsstelle 105 Suchtprävention 106 Suchttherapie 107 Tageseinrichtungen für Menschen mit Behinderung 108 Tagesgruppe 109 Tagesklinik 110 Tagespflege 111 Telefonnotruf 112 Trebegängerhilfe 113 Trennungs- und Scheidungsberatung 114 Werkstatt für Menschen mit Behinderung 115 Wohnen für Menschen auf der Flucht oder während der Migration 116 Wohngemeinschaften 117 Wohnheim für Menschen mit Behinderung 118 Wohnheime für Wohnungslose

Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit

Fassade eines Wohnblocks mit vielen Balkons mit Satellitenschüsseln
© Ingo Bartussek - stock.adobe.com

Die Gemeinwesenarbeit ist eine professionelle Soziale Arbeit, die in Problemvierteln ansetzt, um die Lebensbedingungen der Bewohner*innen zu verbessern. Sie aktiviert Bewohner*innen, Verantwortung für ihr Umfeld zu übernehmen und vertritt ihre Interessen, wenn nötig. Methoden umfassen Stadtteilfeste, Gesprächsrunden, Beratung und Medienarbeit. Ziel ist es, das Image des Stadtteils zu verbessern und Konflikte zu lösen. Die Arbeit beinhaltet auch Beratungs- und Vermittlungstätigkeiten sowie die Arbeit mit Gruppen.

Hauseingang zum Jugendamt Wedding, Altbau mit Graffiti

Das Jugendamt ist eine städtische Einrichtung, in der Sozialarbeiter und Verwaltungskräfte zusammenarbeiten. Sie informieren junge Familien über Unterstützungsangebote, sorgen für genügend Kitas und Tagesmütter und sind an der Stadtplanung beteiligt. Sie helfen Jugendlichen beim Einstieg ins Berufsleben und bei strafrechtlichen Problemen. Sie unterstützen Eltern bei Sorgen und Problemen mit Kindern, suchen wenn nötig Pflegefamilien oder Kinderheime, und gehen Hinweisen nach, wenn es einem Kind in einer Familie schlecht geht. Sie helfen auch bei der Regelung der Sorgerechtsvereinbarungen bei Trennungen und unterstützen unverheiratete Mütter bei der Vaterschaftsfeststellung. Bei Adoptionen suchen sie nach geeigneten Adoptiveltern.

zwei Menschen reichen sich die Hand

In der Sozialen Arbeit treten immer wieder Konflikte auf. Mediator*innen unterstützen dabei, Win-Win-Lösungen zu finden. Studierende lernen im Studium, ihren Umgang mit Konflikten zu reflektieren, Grundkenntnisse der Konflikttheorie zu erwerben und verschiedene Mediationstechniken zu erproben. Dies befähigt sie, Elemente der Mediation im Berufsalltag anzuwenden und professionell mit Konflikten umzugehen.

Hände von zwei Menschen liegen ineinander und halten den Papierschnitt einer Familie
© Romolo Tavani - stock.adobe.com

Familienhelfer*innen unterstützen Familien, Kinder und Jugendliche bei der Bewältigung von Problemen, z.B. Schulproblemen, Sucht, Gewalt oder Konflikten mit dem Gesetz. Sie beraten, unterstützen bei der Entwicklung eines funktionierenden Zusammenlebens, bei Schuldenregulierungen, in Haushaltsangelegenheiten und bei Freizeitaktivitäten. Sie fördern auch Verwandtschafts- und Nachbarschaftshilfe und begleiten junge Menschen in Wohnformen außerhalb der Familie.

Foto einer Schule mit Sportplatz
© spuno - stock.adobe.com

Schulsozialarbeit fördert die Entwicklung junger Menschen und bietet Beratung und Unterstützung für Schülerinnen, Eltern und Lehrerinnen. Sie kümmert sich um Probleme in der Schule und zu Hause und hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Sie umfasst Freizeit- und Bildungsarbeit, Kriseninterventionen, Vermittlungen an Dienste und Beratungsstellen und begleitet junge Menschen und ihre Eltern bei Übergängen.

Bild eines Kindes, das einen grauen Vorhang aus Beton mit bunten Graffitis dahinter zur Seite zieht
© Ethan Dassas/Wirestock Creators - stock.adobe.com

Offene Kinder- und Jugendarbeit unterstützt junge Menschen bis 27 Jahre in ihrer Entwicklung und beim Abbau von Benachteiligungen. Sie findet in Jugendhäusern und -clubs, Jugendverbänden und Schulen statt und umfasst Freizeit-, Ferien- und Projektangebote, Bildungsarbeit und Arbeit mit neuen Medien. Die Arbeit ist freiwillig. Die Zunahme von Ganztagsschulen führt zu neuen Anforderungen an die Soziale Arbeit. Es geht auch um den Umgang mit Risiken und Problemlagen für Jugendliche und junge Erwachsene und die Berücksichtigung von Jugendkulturen und virtuellen Lebenswelten.

bunte Zelte in einer verlassenen Seitenstraße
© Anastasiia - stock.adobe.com

Streetworker*innen suchen Zielgruppen auf, die mit herkömmlichen Angeboten Sozialer Arbeit nicht erreicht werden. Die Arbeit findet in verschiedenen Lebensfeldern statt und umfasst die Weiterbetreuung in Einrichtungen wie Beratungsstellen und Kliniken. Projekte sind auf subkulturelle Szenetreffpunkte oder sozialraumorientiert ausgerichtet. Tätigkeitsschwerpunkte variieren von Basisversorgung über psychosoziale Prävention und Unterstützung bis hin zu soziokultureller Animation und Konfliktvermittlung.

… und wie geht es weiter?

Staatliche Anerkennung als Sozialarbeiter*in / Sozialpädagoge*in

Die Absolventen*innen unserer Bachelor-Studiengänge am Fachbereich Sozial- und Bildungswissenschaften erhalten auf gesonderten Antrag die staatliche Anerkennung.

Grundlage der staatlichen Anerkennung ist das Brandenburgische Sozialberufsgesetz. Auf den Seiten des Landesamts für Soziales und Versorgung des Landes Brandenburg finden Sie alle wichtigen Informationen sowie das Formular für die Beantragung der Staatlichen Anerkennung und für die ärztliche Bescheinigung. Das Merkblatt des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg fasst die einzureichenden Unterlagen zusammen.

Landesrechtliche Regelungen für Soziale Berufe

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Studiengang Lehrsprache Studienbeginn Bewerbungsfrist
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Studieninhalte

Studienablauf und Studieninhalte

Dieses Video gibt Ihnen einen ersten Überblick:

Hier finden Sie weitere Informationen:

Im Bachelorstudium der Sozialen Arbeit liegt der Schwerpunkt auf dem reflektierten Anwendungsbezug, der durch Vorlesungen, Seminare und forschende Projektgruppen vermittelt wird. Diese Lehrmethoden ermöglichen Ihnen einen umfassenden Einblick in das weite Feld der Gesellschaft und der Sozialen Arbeit.

Die Vorlesungen und Seminare, die oft in kleinen Gruppen stattfinden, werden stets von Tutorien begleitet und ermöglichen einen intensiven Diskurs mit Studierenden und Dozierenden, wodurch Ihre Argumentationskraft geschärft wird.

Ein besonderer Fokus liegt auf den Ansätzen des Forschenden Lernens. In Praxisforschungsprojekten untersuchen Sie nicht nur die Praxis der Sozialen Arbeit, sondern entwickeln auch neue Modelle für deren Zukunft. Diese Projekte stellen eine direkte Verbindung zur praktischen Anwendung her und gewährleisten einen Transfer zwischen Theorie und Praxis sowie von Forschung und professionellem Handeln.

Im Rahmen des Mentorings haben Sie die Möglichkeit, Ihren Karriereweg oder Ihren Studienverlauf zu besprechen, den wir individuell für Sie flexibilisieren können. Im letzten Semester Ihres Studiums schreiben Sie Ihre Bachelorarbeit, ein Stück eigene Forschung, bei der wir Sie mit Seminaren zum wissenschaftlichen Arbeiten unterstützen.

Um in die Wissengebiete anderer Disziplinen hinein zu schnuppen, haben wir ein FleX-Modul. Darin wählen Sie aus dem gesamten Portfolio aller Studiengänge der FHP. Sie können meist zwischen Präsenz-Lehre und digitalen Formaten und Prüfungen wählen. Im Modulhandbuch finden Sie eine detaillierte Beschreibung der Studieninhalte, einen Studienverlaufsplan sowie unser Auswahlverfahren.

Im Praktikum (4. Sem.) sind Sie in einem oder mehreren selbst gewählten Arbeitsfeldern im Einsatz (800 Stunden, ca. 20 Wochen). Dieses integrierte Praktikum wird durch an einem Hochschultag pro Monat, durch eine Ausbildungs-Supervision, durch Methodenseminare und ein Projektseminar begleitet. Sie können Ihr Praktikum auch im Ausland absolvieren. Wir begleiten Sie dabei.

Weitere Informationen zu den Praktika im Studiengang Soziale Arbeit (B. A.)

Das fünfte Studiensemester bietet sich für einen Auslandsaufenthalt in einer unserer Kooperations-Hochschulen an. Auch das integrierte Praktikum kann ein Auslandspraktikum sein. Wir bieten viele englischsprachige Seminare und Sie können zusammen mit Studierenden aus Norwegen, England, Spanien oder Belgien an unserem Europäischen digitalen Campus Lehrveranstaltungen besuchen. Exkursionen zu Kooperations-Hochschulen und Praxisstellen im Ausland runden Ihr internationales Portfolio ab.

Im Online Studienwahl-Assistenten (OSA) der Fachhochschule Potsdam zum Studiengang Soziale Arbeit (B.A.) finden Sie noch eine erläuterte Version des Videos, eine detaillierte Darstellung des Studienverlaufs und Beispiele für einen möglichen Stundenplan im ersten Semester und ein Studienprojekt und viele weitere Inhalte, die Ihnen bei Ihrer Entscheidung für diesen Studiengang helfen können.

In den aktuell gültigen Modulhandbüchern, Studien- und Prüfungsordnungen und Satzungen des Fachbereichs Sozial- und Bildungswissenschaften finden Sie die Modulübersicht, eine detaillierte Beschreibung der Module und Studieninhalte, den Studienverlaufsplan sowie die Satzung zur Durchführung des Auswahlverfahrens für den Studiengang Soziale Arbeit.

Auf einen Blick

Studienablauf

Regelstudienzeit 6 Semester, Abschluß Bachelor of Arts

1. & 2. Sem. Pflichtmodule
3. Sem. Pflichtmodule, FleX-Modul
4. Sem. Praxisphase mit Praktikum, Ausland möglich
5. Sem. Pflichtmodule, FleX-Modul, Auslandssemester möglich
6. Sem. Forschungskolloquium, Bachelorarbeit

Lehrformate

  • Seminare, Vorlesungen, Tutorien sowie selbstorganisierte, kleine Studiengruppen
  • Begleitung durch Lehrende (Mentoring und Beratung)
  • forschendes Lernen in Projekten (Werkstätten und Reallabore) und öffentliche Ergebnispräsentation
  • E-Learning-Bestandteile
  • Studienaufenthalte und Praktika im Ausland durch internationale Kooperationen
  • fachübergreifende Projekte innerhalb der Hochschule (z. B. InterFlex)

Pflichtmodule

  • Werkstatt 
  • Sozialarbeitswissenschaft 
  • Arbeitsfelder Sozialer Arbeit 
  • Methoden Sozialer Arbeit 
  • Bezugswissenschaften 
  • Recht und Politik 
  • Digitale Medien und Ästhetik
  • Sozialforschung
  • Reallabor
  • Sozialökonomie

Vertiefung je nach Interessensgebiet im FleX-Modul zur individuellen Schwerpunktsetzung

Praktikum

Im vierten Semester absolvieren Sie ein 800 Stunden (ca. 20 Wochen) umfassendes, integriertes Praktikum. Diese Praxisphase wird an einem Hochschultag pro Monat durch eine Ausbildungs-Supervision, praktikumsrelevante Methodenseminare und ein Projektbegleitseminar betreut. Der Hochschultag ist obligatorisch.

Praktika am Fachbereich Sozial- und Bildungswissenschaften

Internationales

Das fünfte Studiensemester bietet sich für einen Auslandsaufenthalt an. Zudem ist es möglich, das integrierte Pflichtpraktikum als Auslandspraktikum zu absolvieren. Näheres entnehmen Sie dem Modulhandbuch. Außerdem bieten wir viele englischsprachige Seminare an, z. B. über das internationale Konsortium VirCamp.

Abschlussarbeit

Während des letzten Semesters erstellen Sie Ihre Bachelorarbeit und werden bei dem Prozess durch ein Seminar zum wissenschaftlichen Arbeiten/Forschungskolloquium begleitet.

Projekte aus dem Fachbereich

Weitere Projekte
 Logo Digitalisierungsforschungsnetzwerk Nordost

#GesellschaftBilden im Digitalzeitalter. Perspektiven Sozialer Arbeit auf technologische Herausforderungen.

Das Projekt begründet ein hochschulübergreifendes Netzwerk zu Digitalisierung in der Sozialen Arbeit als Gegenstand kooperativer Forschung und Lehre.

Schematische Grafik eines Monitors, umgeben von Sprechblasen

Communicative Appropriation of Digital Sports

Eine explorative Analyse der Chat-Kommunikation im eSport am Beispiel des Paris Major Blast 2023

SocialGestures – Gesten als kultureller Marker: Die Bedeutung von Taktgesten für soziale Präferenz und Lernen im Kindes- und Kleinkindalter in Frankreich und Deutschland

SocialGestures ist ein gemeinsames Forschungsprojekt der Fachhochschule Potsdam und der Université Grenoble Alpes. Das Projekt wurde gemeinsam entwickelt und wird in gemeinsamer Verantwortung durchgeführt. Es wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (GR 4756/3-1) finanziert. 

JVA Heidering

Gefängnisarchitektur – Raumnutzung und Alltagserleben in einer Berliner Justizvollzugsanstalt

Das Forschungsinteresse der ethnografischen Studie betrifft die Wahrnehmung der Gefängnisarchitektur sowie die Praktiken der Raumnutzung und Raumaneignung durch Gefangene und Mitarbeitende in einer Berliner Justizvollzugsanstalt. 

Bewerbung & Kontakt

Auf einen Blick:

Die wichtigsten Fristen, Termine und Zugangsvoraussetzungen für den Bachelorstudiengang Soziale Arbeit sind hier zusammengestellt. Welche Schritte Sie für eine erfolgreiche Bewerbung beachten müssen, erfahren Sie im nächsten Abschnitt.

Termine

  • bis zum 15. Juli: registrieren und Online-Bewerbung einreichen
  • bis zum 15. Juli: Bewerbung auf ein höheres Fachsemester, um ein begonnenes Studium an der FH Potsdam fortzusetzen

Zugangsvoraussetzungen

  • Allgemeine Hochschulzugangsberechtigung nach dem Brandenburgischen Hochschulgesetz: Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife oder eine als gleichwertig anerkannte berufspraktische Vorbildung

So bewerben Sie sich!

Im Folgenden erläutern wir Ihnen, welche Aspekte Sie von der Registrierung zur zentralen Studienplatzvergabe bis zur Immatrikulation (Einschreibung) beachten sollten.

Der Studiengang nimmt an der zentralen Studienplatzvergabe, dem Dialogorientierten Serviceverfahren (DoSV) über hochschulstart.de teil. Hierfür müssen Sie sich für das Wintersemester vom 15. Mai bis 15. Juli bei hochschulstart.de registrieren und anschließend im MyCampus-Hochschulportal der FH Potsdam Ihren Bewerbungsantrag erstellen und abgeben.

Lassen Sie sich Schritt für Schritt durch das Verfahren führen und nutzen Sie unseren DoSV-Guide.

Einzureichende Unterlagen

Bitte reichen Sie mit der Online-Bewerbung im MyCampus-Hochschulportal folgende Unterlagen im Bewerbungsportal als PDF ein:

  • ggf. Hochschulzugangsberechtigung
  • ggf. Nachweis der beruflichen oder sonstigen berufsfeldrelevanten Vorerfahrung
  • ggf. Hochschulabschlusszeugnis und Begründung für die Aufnahme eines Zweitstudiums
  • ggf. Nachweis über geleisteten Dienst
  • ggf. Nachweis/e zum Härtefallantrag bzw. Antrag auf Nachteilsausgleich

Checkliste

Nach Abschluss Ihrer Online-Bewerbung im MyCampus-Hochschulportal erhalten Sie eine persönliche Checkliste mit folgenden Informationen:

  • Auflistung aller Nachweise, die Sie gemäß Ihren Angaben in der Online-Bewerbung als PDF-Dateien hochgeladen haben
  • Hinweise zum weiteren Ablauf des Verfahrens

Auswahlverfahren

Am Verfahren zur Vergabe der Studienplätze nehmen Bewerbende teil, die die Zugangsvoraussetzungen erfüllen.
Im Vergabeverfahren für das erste Fachsemester werden von der Anzahl der zu vergebenden Studienplätze vorab abgezogen:

  • alle Bewerbenden, die aufgrund eines Dienstes eine frühere Zulassung nicht annehmen konnten sowie alle Bewerber*innen mit einer Angehörigkeit zum Bundeskader eines Bundessportfachverbandes des Deutschen Olympischen Sportbundes
  • 11 % für Bewerbende mit ausländischer Hochschulzugangsberechtigung
  • 3 % für Bewerbende für ein Zweitstudium
  • 3 % für Bewerbende, die nach Härtegesichtspunkten zu berücksichtigen sind

Die verbleibenden Studienplätze werden zu 80 % nach dem Ergebnis eines Hochschulauswahlverfahrens und zu 20 % nach Wartezeit vergeben.

Das Ergebnis des Hochschulauswahlverfahrens wird auf Grundlage der folgenden Kriterien ermittelt (Gewichtung in Klammern):

  • Durchschnittsnote der Hochschulzugangsberechtigung (80 %)
  • Note im Fach Englisch (20 %)

Zulassung

Im Anschluss an das Hochschulauswahlverfahren werden die Studienplätze im Dialogorientierten Serviceverfahren über hochschulstart.de vergeben. Bewerber*innen mit einem entsprechend hohen Ranglistenplatz erhalten auf hochschulstart.de ein zeitlich befristetes Zulassungsangebot, das sie aktiv annehmen können. Weitere Informationen zur Koordinierungsphase auf hochschulstart.de finden Sie in unserem DoSV-Guide.

Nach der Annahme des Zulassungsangebotes erhalten Sie von hochschulstart.de Ihren Zulassungsbescheid. Nehmen Sie das Zulassungsangebot nicht fristgemäß an, wird die Rangliste weiter abgearbeitet und der Studienplatz neu vergeben.

Sie haben Ihren Studienplatz über hochschulstart.de angenommen? Dann haben Sie die Möglichkeit, im MyCampus-Hochschulportal der Fachhochschule Potsdam einen Immatrikulationsantrag für das Wintersemester zu stellen.

Wenn Sie Ihren Online-Antrag auf Immatrikulation gestellt haben, reichen Sie bitte den ausgedruckten und unterschriebenen Antrag zusammen mit allen erforderlichen Unterlagen fristgerecht in Papierform ein. Der Tag der Immatrikulationsfrist ist entscheidend für die Einreichung der Unterlagen, wobei der Posteingang an der Fachhochschule Potsdam maßgeblich ist.

Einzureichende Unterlagen

  • Hochschulzugangsberechtigung
  • ggf. weitere Unterlagen gemäß Immatrikulationsantrag

Haben Sie Fragen zum Immatrikulationsverfahren an der Fachhochschule Potsdam? Wir haben häufig gestellte Fragen und Antworten zur Immatrikulation und Zulassung zusammengestellt.

Studienstart

Wir empfehlen Ihnen, nach erfolgreichem Abschluss des Bewerbungsprozesses einen Blick auf die Studienstartseite des Fachbereichs Sozial- und Bildungswissenschaften zu werfen. Dort finden Sie zum Semesterbeginn wichtige Informationen und Termine rund um den Studienstart an der Fachhochschule Potsdam.

Weitere Informationen

Unter den folgenden Links finden Sie, und speziell internationale Bewerber*innen, weiterführende Informationen rund um die Themen Bewerbung und Immatrikulation an der Fachhochschule Potsdam.

Girlande mit internationalen Flaggen

Internationale Bewerber*innen

Sie möchten sich für ein Studium ab dem ersten oder einem höheren Fachsemester bewerben und haben Ihren Schulabschluss und/oder Hochschulabschluss im Ausland erworben? Dann können Sie sich im Ausland erworbene Abschlüsse und Leistungen anerkennen lassen und bei uns studieren.

Bewerbungsinfos für Internationals

Drei Studierende schauen sich Infomaterialien der FH Potsdam an

Bewerbungs- & Immatrikulationsverfahren

Der Bewerbungs- und Studien-Service informiert und berät Sie bei allgemeinen Fragen zum Bewerbungsverfahren, zur Zulassung und Immatrikulation an der Fachhochschule Potsdam, zur Bewerbung für ein höheres Fachsemester, aber auch zu Themen wie Nachteilsausgleich, Teilzeitstudium, Wartesemester und Härtefallantrag.

Bewerbung & Immatrikulation FH Potsdam

Kontakt & Services

Die Zentralen Studienberatung informiert und berät zu allgemeinen Fragen rund um das Studium sowie zu Themen wie Studienwahl, Bewerbung, Immatrikulation und Studienorganisation.

Für studienfachspezifische Fragen zu Modulinhalten, Anrechnung von Studienleistungen, Prüfungen oder Studienschwerpunkten im Studiengang Soziale Arbeit ist die Studienfachberatung die richtige Anlaufstelle.

Studienfachberatung

Matthias Schreckenbach

Dipl.-Soz.Arb. Dipl.-Soz.päd. Matthias Schreckenbach, M. A.

Akademischer Mitarbeiter für Theorie und Praxis sozialer Arbeit, Familie/Jugend und Studiengangentwicklung Sozialmanagement (M. A.), Lehrplanung

Zentrale Studienberatung

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Studienfinanzierung

Raum 3.02a

Familienbeauftragte

Raum 026

Sprechzeiten

Di und Do 09:30 – 13:30 Uhr

Beauftragter für Hochschulangehörige mit Beeinträchtigungen

Raum 201

Sprechzeiten

nach Vereinbarung

Ansprechpartnerinnen Studien- und Prüfungsservice