Direkt zum Inhalt Direkt zur Hauptnavigation Direkt zum Fußbereich

Online-Prüfungsform Paper-Pencil-Klausur (Offline-Test) auf exam für Lehrende der Fachbereiche der FHP

Lifecycle einer Paper-Pencil-Klausur (Offline-Test) © Julia Lee, Elena Plester, Luca Knoblich, Fachhochschule Potsdam, CC-BY-SA 4.0

Was ist eine Paper-Pencil-Klausur (Offline-Test)?

Steckbrief

  • Steckbrief
  • Prüfungsform: Schriftliche Klausur
  • Prüfungsmodus: schriftlich aus Studierenden-Perspektive, Prüfende in lesender Rolle, "Schriftwerk" als Prüfungsgegenstand
  • Prüfungsszenario: in Vor-Ort-Präsenz, mit Prüfungsaufsicht, Prüfung festgelegt auf Zeitpunkt und Ort, mit ausgedruckten Aufgabenblättern und Lösungsblättern zum Ankreuzen, Studierende On-Campus, Lehrende On-Campus, synchron, zentralisiert
  • Sozialform: in der Regel individuell
  • Ressourcen: Closed Book oder Open Book
  • Medium: Nur zur Erstellung für Lehrende: Moodle Exam (Moodle Tests), Internet, Computer/Laptop, Studierende On-Campus (dokumentenechte Kugelschreiber mit schwarzer oder dunkelblauer Tinte, Matrikelnummer), Lehrende On-Campus (ggf. PC und Beamer)
  • Raum: beliebiger Raum, muss nicht mit technisches Geräten ausgestattet sein. Es reichen Tische und Stühle.
  • Zweck: Wissenserkennung, -wiedergabe, -anwendung etc.
  • Kontext: in der Regel basierend auf Vorlesung/Seminar, Moodle Online-Kurs und Literatur

Beschreibung

Der "Offline-Test" in Moodle ermöglicht es Lehrenden, Tests offline in einem Moodle-Kurs auf exam zu erstellen, zu verwalten und automatisch auszuwerten.

Die Prüfung selbst findet in Präsenz in einem Raum statt unter Aufsicht der Lehrenden. Da die eigentliche Prüfung auf Papier ausgeteilt wird, ist keine weitere Technik vor Ort notwendig. Außerdem können unterschiedliche Gruppen gebildet werden, so dass die Studierenden auch direkt nebeneinander mit unterschiedlichen Klausurbögen sitzen können.

Moodle-Prüfungen (exam)

Für die Entwicklung und Durchführung von Online-Prüfungen gibt es eine eigene Moodle-Instanz "Moodle-Prüfungen (exam)". Mehr Informationen zur Nutzung von exam finden Sie hier:

HelpDesk-Wiki Moodle-Prüfungen (exam)

Prüfungsdidaktik

Bei Paper-Pencil-Klausuren kommen in der Regel geschlossene Fragetypen zum Einsatz, die automatisch auswertbar sind. Es können auch Fragen und Antworten mit Bildern, Grafiken und mathematischen Latex-Formeln erstellt werden. Paper-Pencil-Klausuren können sowohl im Closed-Book-Format als auch Open-Book-Format stattfinden.

Rechtliche Rahmenbedingungen

Der Einsatz dieser Online-Prüfungsform ist durch die Rahmen- und Prüfungsordnung der Fachhochschule Potsdam geregelt.

Allegemeine Anleitungen

Einführung

Eine gute Einführung in das Prüfungsszenario bietet das Video:

Anleitungen (amc):

Anleitung (Uni Wien):

Hinweise:

  • Das Plugin wurde von der amc entwickelt. Daher finden Sie die aktuellsten Anleitungen immer auf der Webseite der amc.
  • Weiter unten finden Sie nur zusätzliche Informationen, die vom E-Learning Team der Zentralen Einrichtung Studium und Lehre spezifisch für die Fachhochschule Potsdam getestet wurden.

Einführung für Studierende

Teilen Sie das Video von Prof. Dr. Antje Michel vor der Paper-Pencil-Klausur (auch Scan-Klausur oder Offline-Test) mit Ihren Studierenden.  Damit informieren Sie die Studierenden über den Ablauf einer Paper-Pencil-Klausur. Hier können Sie den Direktlink zum Video kopieren und in einer Ankündigung in Moodle oder per E-Mail an die Studierenden weiterleiten:

https://www.fh-potsdam.de/sites/default/files/2025-06/ZESL-Video-Offline-Test-Paper-Pencil-Klausur-c-Antje-Michel-20250627.mp4

Häufige Fehlerquellen beim positiv Ankreuzen:

  • Zu dick gesetzte Markierungen: Obwohl ein Kreuz gesetzt wird, wird es fälschlicherweise vom System als Korrektur erkannt. Denn das Kreuz wurde zu dick gezeichnet. In der Folge wird das Kästchen vom System als Korrektur gewertet und nicht als Antwort mitgezählt.
  • Textmarker verwendet: Der Farbe ist zu hell und wird daher vom System nicht als Antwort mitgezählt.
  • Zu hellen Stift verwendet: Die Farbe ist zu hell und wird daher vom System nicht als Antwort mitgezählt.
  • Außerhalb des Kastens eine Markierung gesetzt

Häufige Fehlerquellen beim setzen von Korrekturen:

  • Kasten nicht vollständig ausgefüllt: Die Antwort wird fälschlicherweise vom System als Kreuz gewertet und nicht als Korrektur der Antwort.
  • Zu hellen Stift verwendet: Die Farbe ist zu hell und wird daher vom System nicht als Korrektur mitgezählt.

 

Fehlerhaft ausgewertete Beispiele für das Setzen von kreuzen:

Medien im Frage- und Antwortbogen

Im Aufgabenstamm und in den Antwortoptionen können Sie Bilder und mathematische LaTeX-Formeln hinzufügen. Es wird vorausgesetzt, dass bekannt ist, wie Multiple-Choice Fragen mit der Aktivität Test in Moodle angelegt und bearbeitet werden.

Bilder vorbereiten

  • Sie können nur Bilder hinzufügen, die folgende Datei-Formate als Endung haben: jpg, jpeg oder png.

  • Die Bilder sollten eine maximale Breite oder Höhe von 500 px haben, damit diese auf einer DIN-A 4 Seite ausgedruckt werden können.

  • Sehr große Bilder können Sie vorher schon etwas verkleinern. Ansonsten gibt es auch die Möglichkeit, die Größe der Bilder beim Hochladen in Moodle mit dem TinyMCE-Editor anzupassen.

  • Wenn Sie sehr viele Bilder haben, empfiehlt es sich jedoch, diese vorher mit einem Bildprogramm und einer Sammelfunktion zum Konvertieren zu verkleinern.

 

Kurzanleitung

So können Bilder in den Aufgabenstamm oder in die Antwortoption einer Test-Frage hinzufügen.

  • Schalten Sie den Bearbeiten-Modus der Test-Frage ein.

  • Wählen Sie im TinyMCE-Editor des Aufgabenstamms oder der Antwortoption oben im Menü den Reiter "Einfügen" aus.

  • Wählen Sie im Drop-Down-Menü die Option "Bild" aus.

  • Alternativ können Sie auch direkt in der Symbol-Leiste des TinyMCE-Editors auf das Schaltfeld mit dem Bild Symbol, um ein Bild hinzuzufügen.

  • Nun öffnen sich in einem Pop-Up Fenster die "Bildeigenschaften".

  • Laden Sie über das Feld "URL" und das Schaltfeld "Datei auswählen" das Bild von Ihrem digitalen Endgerät in Moodle hoch.

  • Fügen Sie eine kurze ALT-Beschreibung zum Bild hinzu für Personen, die das Bild nicht sehen können.

  • Unter "Breite x Höhe (in Pixel)" können Sie die Größe des Bilds anpassen. Es sollte maximal 500 px breit oder hoch sein. Achten Sie vor der Eingabe der Pixelzahl darauf, dass das Feld "Proportional" ausgewählt ist.

  • Klicken Sie auf das Schaltfeld "Bild Speichern".

 

 

Problem: unscharfe Bilder beim Ausdruck als Frageformular

  • Bei unscharfen Bildern im Frageformular, kann die Ursache an einem fehlerhaften Quellcode liegen.

  • Öffnen Sie im Aufgabestamm oder im Antwort-Item über den TinyMCE-Editor oben den Reiter "Ansicht".

  • Wählen Sie im Drop-Down-Menü die Schaltfläche "Quellcode" aus.

  • Nun wird der HTML-Editor mit dem HTML-Text des Bildes angezeigt.

  • Überprüfen Sie die den Dateinamen es Bilds. Sehen Sie nach dem Dateiformat (jpg, jpeg, png) noch ein Anhängsel an Zahlen oder Ziffern?

  • Löschen Sie dann das Anhängsel. Der Dateiname sollte mit dem Dateiformat enden.

  • Speichern Sie die Änderungen.

  • Nun wird das Bild in hoher Auflösung im Antwortformular formatiert.

LaTeX-Formeln können sowohl im Fragetext als auch in den Antwortoptionen von Multiple-Choice-Fragen verwendet werden. Achten Sie dabei auf die Kompatibilität mit MathJax. Die entsprechenden MathJax-Regelungen finden Sie unter "Weiterführende Literatur". 

Häufige Probleme und Lösungen

  • LaTeX im Fließtext: Wenn Sie komplexe LaTeX-Formeln in Fließtexten verwenden möchten, fügen Sie diese nach einem Zeilenumbruch ein. Andernfalls kann es beim Erstellen eines Offline-Tests zu Darstellungsproblemen im Textfluss kommen. Für einfache mathematische Zeichen empfiehlt es sich, den Standard-Editor zu nutzen und die Zeichen ggf. kursiv zu setzen.
  • Fehlerhafte Darstellung beim Einfügen: Werden Formeln aus externen Quellen in den TinyMCE-Editor kopiert, kann es zu fehlerhaften Darstellungen kommen. In diesem Fall nutzen Sie bitte den integrierten Gleichungseditor (siehe Abbildung unten) oder überprüfen Sie den Quellcode auf unerwünschte Klassen oder Formatierungen, die die Darstellung beeinträchtigen könnten.

Weiterführende Literatur:

Latex-Generatoren:

  • Ein einfacher und übersichtlicher LaTeX-Generator. Es können auch Bilder und Screenshots aus bereits vorhandenen Materialien in computerlesbare LaTeX-Formeln umgewandelt werden. Dafür müssen diese per OCR importiert werden: https://math-editor.online
  • Personen, die bereits regelmäßig mit LaTeX arbeiten, können einen etwas komplexeren LaTeX-Generator mit mehr Optionen verwenden: https://editor.codecogs.com

FHP Drucker und Scanner

Je nach Drucker und Scanner kann das Verfahren zum Einscannen etwas anders sein.

Die Multifunktionsscanner der FHP ermöglichen das stapelhafte Einscannen von mehreren Dokumenten. Die Standardeinstellungen müssen für die Nutzung angepasst werden:

Kurzanleitung:

  1. Führen Sie Ihre Campus.Karte in das Gerät ein.
  2. An dem kleinen Display, wo Sie die Campus.Karte eingeführt haben, wählen Sie "Dienstlich Scannen".
  3. Legen Sie die Antwortbögen gestapelt in den Schacht. Achtung: Achten Sie darauf, dass alle Antwortbögen mit der Stirnseite nach oben zeigen.
  4. Tippen Sie auf dem Touch-Display des Multifunktionsdruckers auf "Senden".
  5. Links ist nun der Reiter "Ziel" blau hinterlegt. Rechts sehen Sie das Bedienfeld "Adressbuch". Tippen Sie es an.
  6. In dem Adressfeld sehen Sie nun scan4me@q-pilot.local. Das bedeutet, dass die Scans automatisch an Ihre persönliche FHP E-Mail-Adresse gesendet werden. Wählen Sie diese Adresse, indem Sie das Kontrollkästchen links unter "Nr." antippen, sodass dort ein Haken erscheint. Tippen Sie anschließend auf das blaue Bedienfeld "OK" oben rechts.
  7. Tippen Sie nun in der vertikalen Menüleiste links auf den Reiter "Basis".
  8. In der dritten Reihe rechts sehen Sie die Kachel "Dateiformat". Klicken Sie sie an.
  9. Es erscheint ein Pop-up-Fenster. Tippen Sie "JPEG" an.
  10. Tippen Sie nun in der vertikalen Menüleiste links auf den Reiter "Orig./Send-datenformat. An achter Stelle sehen Sie das Bedienfeld "Dateitrennung". Tippen Sie es an.
  11. Aktivieren Sie nun die Dateitrennung, indem Sie auf "Ein" tippen und anschließend auf das blaue Bedienfeld "OK" oben rechts. Tippen Sie ebenfalls auf den nächsten zwei Seiten oben rechts auf die Bedienfelder "Weiter" und "OK".
  12. Tippen Sie nun in der vertikalen Menüleiste links auf den Reiter "Farb- / Bildqualität"
    An zweiter Stelle sehen Sie das Bedienfeld "Originalvorlage". Tippen Sie es an.
  13. Ändern Sie nun die Originalvorlage, indem Sie auf der linken Leiste auf „Text“ tippen und anschließend auf das blaue Bedienfeld "OK" oben rechts.
  14. 14. Tippen Sie ebenfalls unter dem Reiter „Farb- / Bildqualität“ auf das Bedienfeld „Farbauswahl“ an der vierten Stelle.
  15. Wählen Sie nun „Graustufen“ aus und tippen Sie anschließend auf das blaue Bedienfeld „OK“ oben rechts.
  16. Nun sind alle nötigen Einstellungen vorgenommen. Um den Scanvorgang zu starten, tippen Sie auf das blaue quadratische Bedienfeld "Start", das Sie in der unteren rechten Ecke des Displays sehen. Die in den Schacht eingelegten Seiten werden nun einzeln eingezogen, gescannt und an Ihre FHP E-Mail-Adresse versendet.
  17. In kürze sollten Sie eine E-Mail von ihrer eigenen E-Mail-Adresse erhalten, mit dem Betreff „FHP-Druckdienst - Scan abgeschlossen“. In dieser E-Mail erhalten Sie nun ihre gescannten Dokumente. Sie können alle Dokumente auf einmal speichern, indem Sie unter den Vorschaubildern auf „Alle herunterladen“ klicken.

Hier finden Sie eine Bilderstrecke mit den notwendigen Schritten. Klicken sie auf die Bilder, um diese zu Vergrößern.

Die Multifunktionsscanner der FHP ermöglichen das stapelhafte Einscannen von mehreren Dokumenten. Die Standardeinstellungen müssen für die Nutzung angepasst werden:

Kurzanleitung:

  1. Führen Sie Ihre Campus.Karte in das Gerät ein.
  2. An dem kleinen Display, wo Sie die Campus.Karte eingeführt haben, wählen Sie "Dienstlich Scannen".
  3. Legen Sie die Antwortbögen gestapelt in den Schacht. Achtung: Achten Sie darauf, dass alle Antwortbögen mit der Stirnseite nach oben zeigen.
  4. Stecken Sie ihren USB-Stick an der rechten Seite des Geräts ein.
  5. Eine Hinweismeldung wird auf dem Touch-Display des Multifunktionsdruckers angezeigt, tippen sie dort auf „Weiter“ oder tippen Sie im Hauptmenü auf "USB-Laufwerk".
  6. Es wurde das Untermenü zum USB-Laufwerk geöffnet. Tippen Sie nun in der Horizontalen Menüleiste oben auf „DateiSpei“, um ihre Dokumente auf den USB-Stick zu sichern.
  7. In der dritten Reihe rechts sehen Sie die Kachel "Orginalvorlage". Klicken Sie sie an.
  8. Es erscheint ein Pop-up Fenster. Tippen Sie "Text" an.
  9. Tippen Sie nun in der vertikalen Menüleiste links auf den Reiter "Funktionen“. An der 23. Stelle sehen Sie das Bedienfeld "Dateitrennung". Tippen Sie es an.
  10. Aktivieren Sie nun die Dateitrennung, indem Sie auf "Ein" tippen und anschließend auf das blaue Bedienfeld "OK" oben rechts. Tippen Sie anschließend auf der nächsten Seite erneut auf das Bedienfeld „OK“.
  11. Tippen Sie nun auf das Bedienfeld „Dateiformat“ an der 21. Stelle.
  12. Ändern Sie nun das Dateiformat, indem Sie auf der linken Leiste auf „JPEG“ tippen und anschließend auf das blaue Bedienfeld "OK" oben rechts.
  13. Tippen Sie nun auf das Bedienfeld „Farbauswahl“, welches sie weiter oben an der 11. Stelle finden.
  14. Wählen Sie nun „Graustufen“ aus und tippen Sie anschließend auf das blaue Bedienfeld „OK“ oben rechts.
  15. Nun sind alle nötigen Einstellungen vorgenommen. Um den Scanvorgang zu starten, tippen Sie auf das blaue quadratische Bedienfeld "Start", das Sie in der unteren rechten Ecke des Displays sehen. Die in den Schacht eingelegten Seiten werden nun einzeln eingezogen, gescannt und auf ihren USB-Stick einzeln als Dateien gespeichert.
  16. Sie können nun den USB-Stick auswerfen, indem Sie nach dem Scanvorgang oben links auf das Bedienfeld „Zurück“ klicken und anschließend in der Horizontalen Menüleiste oben auf „USB entfern.“. Nun können Sie ihren USB-Stick von dem Gerät abziehen.

 

Hier finden Sie eine Bilderstrecke mit den notwendigen Schritten. Klicken sie auf die Bilder, um diese zu Vergrößern.

Auswertung nach der Prüfung

Nach dem Einscannen der ausgewählten Antwortbögen, kann das System Ihnen zurückmelden, dass einige Antwortbögen nicht erkannt wurden. Diese Antwortbögen können Sie sich anzeigen lassen und nachträglich manuell im System korrigieren.

Unten finden Sie wichtige Hinweise zur Analyse der möglichen Fehlerquellen.

Import vorbereiten

  • Wenn Sie mehrere Antwortbögen importieren möchten, konvertieren Sie diese am besten vorher in eine ZIP-Datei.

Import durchführen

  • Öffnen Sie den Berabeiten-Modus der Aktivität Offline-Test.
  • Wählen Sie oben im Menü der Aktivität Offline-Test den Reiter "Auswertung" aus.
  • Ziehen Sie die ZIP-Datei in das Drag-and-drop-Feld in der Mitte. Alternativ können Sie die ZIP-Datei auch mit einem Klick auf die Schaltfläche "Datei wählen" hochladen.
  • Klicken Sie dann unten auf das Schaltfeld "Auswerten".
  • Der Import findet nun statt. Je nach Größe der Datei kann es auch etwas länger dauern, bis alle Antwortbögen in die Aktivität importiert sind.

Import Überprüfen

Nach dem Import der Antwortbögen finden Sie in der Aktivität "Offline-Test" im Bereich "2. Auswertung" unter Kategorie "Ergebnisse" wichtige Hinweise zur Überprüfung des Import-Vorgangs. 

  • Neben "Korrektur notwendig" wird die Anzahl an Antwortbögen angezeigt, die einen Korrektur durch Sie benötigen. Weitere Hinweise zur Analyse und Identifikation möglicher Fehler und zu Korrekturmöglichkeiten finden Sie in den folgenden Akkordeon-Reitern.
  • Neben "Ausgewertet" wird die Gesamtzahl der erfassten Antwortbögen angezeigt. Überprüfen Sie, ob diese auch mit der tatsächlich eingescannten Zahl übereinstimmt. Wenn die Zahl auch nach einem erneuten Scan und Import nicht übereinstimmt, wenden Sie sich an den Druckdienst der Zentralen IT an it-service@fh-potsdam.de .  Geben Sie einen Hinweis zum Standort des Geräts und dem Grund. Weisen Sie darauf hin, dass eventuell die Geschwindigkeit des Scanners beim Einzug einzelner Blätter angepasst werden muss.
  • Wiederholen Sie den Vorgang bis die Gesamtzahl der einscannten Antwortbögen mit den tatsächlich vorhandenen übereinstimmt.

Häufige Fehlerquellen beim positiv Ankreuzen:

  • Zu dick gesetzte Markierungen: Obwohl ein Kreuz gesetzt wird, wird es fälschlicherweise vom System als Korrektur erkannt. Denn das Kreuz wurde zu dick gezeichnet. In der Folge wird das Kästchen vom System als Korrektur gewertet und nicht als Antwort mitgezählt.
  • Textmarker verwendet: Der Farbe ist zu hell und wird daher vom System nicht als Antwort mitgezählt.
  • Zu hellen Stift verwendet: Die Farbe ist zu hell und wird daher vom System nicht als Antwort mitgezählt.
  • Außerhalb des Kastens eine Markierung gesetzt

Häufige Fehlerquellen beim setzen von Korrekturen:

  • Kasten nicht vollständig ausgefüllt: Die Antwort wird fälschlicherweise vom System als Kreuz gewertet und nicht als Korrektur der Antwort.
  • Zu hellen Stift verwendet: Die Farbe ist zu hell und wird daher vom System nicht als Korrektur mitgezählt.

 

Fehlerhaft ausgewertete Beispiele für das Setzen von kreuzen:

  • Öffnen Sie die Checkliste zum Prozess der Aktivität "Offline-Test".  Überprüfen Sie im Bereich "2. Auswertung" unter Kategorie "Ergebnisse" wichtige Hinweise zur Überprüfung des Import-Vorgangs, die Anzahl an Antwortbögen, welche nachträgliche Korrekturen benötigen.
  • Um diese Bögen zu korrigieren, klicken Sie auf "Korrektur notwendig". Alternativ können Sie auch oben im Menü der Aktivität Offline-Test, den Reiter "Auswertung" auswählen.
  • Öffnen Sie links oben das kontextuelle Drop-Down-Menü und wählen Sie die Option "Korrektur" aus.
  • Es öffnete sich eine Korrektur-Liste. Dort finden Sie alle fehlerhaften Antwortbögen aufgelistet.
  • In der Korrekturliste finden Sie in der Spalte ID-Nummer sehen Sie, welche Matrikel-Nummer beim Import erkannt wurde. Wenn dort keine Nummer steht, wurde vermutlich das Feld Matrikel-Nummer nicht angekreuzt.
  • In der Korrketur-Liste finden Sie in der Spalte "Fehler" einen Hinweis des Systems zu möglichen Fehler.
  • Analysieren Sie nun, die Ursache des Fehlers. Üblicherweise gibt es folgende Fehlermeldungen
    • "Teilnehmer/in nicht im Kurs" oder "Teilnehmer/in nicht im System", dies ist ein Hinweis darauf, dass die Matrikel-Nummer der Teilnehmenden unter "ID-Nummer" nicht richtig erkannt wurde. Hinweise zu Korrekturmöglichkeiten finden Sie hier: Meisinger (2020), S. 54-56. Lesen Sie sich im folgenden auch den Reiter "Matrikelnummer von Studierenden überprüfen" durch.  
    • "Ungenaue Markierungen", dies ist ein Hinweis darauf, dass die Kreuze nicht erkannt wurden. Hinweise zu Korrekturmöglichkeiten finden Sie Hier Meisinger (2020), S. 57.
    • "Nicht adjustiert", dies ist ein Hinweis darauf, dass beim Einscannen nach der Prüfung Fehler passiert sind. Hinweise zu Korrekturmöglichkeiten finden Sie hier: Meisinger (2020), S. 57.
  • Korrigieren Sie die fehlerhaften Antwortbögen, indem Sie in der Zeile ganz rechts auf "Korrigieren" klicken.
  • Anschließend öffnet sich ein neues Fenster, in welchem der Antwortbogen zu sehen ist.
  • Erkannte Markierungen werden mit einem grünen Rahmen dargestellt.
  • Ungenaue Markierungen, welche das System nicht zuordnen konnte, werden blau blinkend angezeigt.
  • Mit einem Klick auf ein Feld oder auf den blauen Rahmen wird das Feld als markiert gesetzt.
  • Mit einem Klick auf ein Feld mit grüner Umrandung wird die Markierung erneut entfernt.
  • Zum Speichern der korrigierten Antwortbögen klicken Sie in der vertikalen Menüleiste rechts auf "Speichern".

 

Weiterführende Literatur: 

Wenn Sie den Offline-Test in ecampus oder exam angelegt haben, können Sie über die Teilnehmer*innen-Liste des Kurses die Matrikel-Nummer überprüfen.

  • Klicken Sie dafür oben im Kurs-Menü auf den Reiter "Teilnehmer/innen".
  • Filtern Sie dann über die Anfangsbuchstaben des Vor- und Nachnamen, die studentische Person in der Teilnehmenden-Liste heraus.
  • In der Spalte ID-Nummer sehen Sie die Matrikelnummer der Person.

Prüfungseinsicht, Archivierung und Abschluss

Durch die automatische Auswertung der Ergebnisse kommt es selten zu Anforderungen nach einer Prüfungseinsicht durch Studierende.

Allgemeines Hinweise zum Prozess der Prüfungseinsicht, Archivierung und Abschluss einer Online-Prüfung finden Sie im Moodle HelpDesk-Wiki zu Online-Prüfungen.

Es wird empfohlen, die Einsichtnahme immer vor Ort zu machen, damit keine Kopien von Prüfungsfragen und -ergebnissen gemacht werden können. Die Studierenden können Ihre Online-Prüfung in Form der ausgedruckten Antwort- und Fragebögen anschauen. Sie dürfen aber keine Kopien machen oder Frage-Items und alle Antwort-Optionen aus der Prüfung abschreiben. Sie können sich die Nummer der Frage und dem Antwort-Item notieren, zu denen Sie Widerspruch äußern wollen.

Credits, OER-Material, redaktionelle Hinweise

Der Text auf dieser Seite kann mit Ausnahme von Eigennamen und Marken als OER-Material genutzt werden auf eigene Verantwortung unter foglender Lizenz:

Texte: Julia Lee (Prüfungsform, Antwortbögen importieren, allgemeine Textredaktion), Moritz Maschmann (Anleitung zum Einscannen und Ausdrucken, Latex-Formeln, beim Ankreuzen beachten, häufige Fehler beim Ankreuzen, nachträgliche Korrektur von Kreuzen) und Luca Knoblich (Bilder hinzufügen, Probleme mit Bildern), Bilder und Grafiken: Julia Lee, Elena Plester und Luca Knoblich, Fotos: Moritz Maschmann (Anleitung Einscannen und Ausrucken, Anleitungen zum Analysieren und Korrigieren von Kreuzen), Fachhochschule Potsdam, Lizenz: CC BY-SA 4.0.

Erklärvideo zur Scan-Klausur für Studierende, Copyright: Antje Michel.
Testung der Szenarien: Luca Knoblich und Moritz Maschmann.

Aktualisierungen ggf. durch das studentische E-Learning Team der ZESL. 

Moodle-Software (z. B. Screenshots, Screencasts): Copyright Martin Dougiamas, mit Anteilen von diversen Developer*innen, Lizenz GNU General Public License, Version 3.

Academic Moodle Cooperation (z.B. Screenshots, Screencasts) Entwicklung des Plugins Offline-Test (mod_offlinequiz)

Moodle Documentation (wenn zitiert): Copyright der Autor*innen, s. h. History der Wiki-Artikel, Lizenz: GNU General Public License, Version 3.

Die Fachhochschule Potsdam garantiert nicht für die rechtlichen, technischen und organisatorischen Rahmenbedingungen der Materialien. Eine Weiternutzung erfolgt auf eigene Verantwortung. Auch die meisten Bilder, Grafiken und Videos können als OER-Material weiter genutzt und bearbeitet werden. Die Lizenz-Angaben dafür finden Sie direkt unter dem Material oder eingebunden in dem Video.

Redaktionelle Hinweise:

Im HelpDesk-Wiki wird mit Sternchen * gegendert. Da Moodle zum Gendern den Querstrich / verwendet bei Rollenbezeichnungen wird dieser beibehalten, wenn es um eine Moodle-Rolle geht.