Wanderausstellung KREUZ & QUER – Lebenswege von Frauen in Brandenburg
Die Ausstellung "Kreuz & Quer – Lebenswege von Frauen in Brandenburg" will Schulabgängerinnen ermutigen, ihren eigenen Weg zu gehen.
- Maren Herbst (Texterin und Lektorin)
- Paula Breithaupt (Fotografin)
- Kathrin Pieritz (Illustratorin)
Lebenswege ohne Brüche und Umwege sind selten, können aber dennoch zu beruflicher und privater Erfüllung führen. Das zeigen auch die Porträtfotografien und Interviews mit zwölf Frauen unterschiedlichen Alters und aus verschiedenen Orten Brandenburgs, die in der Ausstellung "Kreuz & Quer – Lebenswege von Frauen in Brandenburg" zu sehen sind. Ob Schriftstellerin, Schauspielerin, Informatikerin, oder Unternehmerin – selten war ihr beruflicher Weg geradlinig. Auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie war und ist für die meisten von ihnen ein wichtiges Thema. Die Frauen erzählen von ihren Erfolgen, Zweifeln, Niederlagen, Hoffnungen und Wünschen.
Ihre Botschaft(en) an Mädchen und junge Frauen, die noch am Anfang ihrer Suche stehen, lauten: Dass viele Wege und auch Umwege zum Traumberuf führen können, dass sich Beruf und Familie nicht ausschließen müssen, aber auch nicht problemlos vereinbar sind, dass Karriere und Lebensglück einander bedingen können, aber nicht müssen – und dass es ganz unterschiedliche Vorstellungen davon geben kann, was berufliche Erfüllung und Glück bedeuten.
In der Ausstellung erzählen folgende Frauen von ihrer beruflichen Orientierungsphase: die Schriftstellerin Grit Poppe, die Landärztin Uta Pannwitz, die Schauspielerin Isabell Gerschke, die Kulturmanagerin Anja Engel, die ehemalige Polizeipräsidentin Uta Leichsenring, die Informatikerin Cindy Perscheid, die Sozialarbeiterin Doreen Mora Rubi, die Kinderrechtlerin Katja Neels, die Unternehmerin Goedele Mathyssen, die Journalistin Sabine Schicketanz, die Bauingenieurin Christiane Kaiser und die Hebamme Claudia Krönke.
Erdacht und fachlich begleitet wurde die Ausstellung KREUZ+QUER von Andrea Schmidt, Professorin für pädagogische Handlungskonzepte am Fachbereich Sozial- und Bildungswissenschaften der FH Potsdam, umgesetzt von der Texterin und Lektorin Maren Herbst und der Fotografin Paula Breithaupt. Kathrin Pieritz steuerte die Illustrationen für Ausstellung und Ausstellungskatalog bei. Ermöglicht und gefördert wurde das Projekt vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie in Brandenburg, mit Mitteln aus dem Gleichstellungspolitischen Rahmenprogramm.
Seit der Vernissage am 02. November 2016 in der FH Potsdam ist die Ausstellung auf Wanderschaft. Die Ausleihmodalitäten sind unkompliziert - wir freuen uns auf Ihr Interesse!
Umfang der Ausstellung:
- 12 gerahmte Porträtfotografien (50cm x 70cm) + 1 Poster
- 12 Fähnchen (zum Anbringen an den Bilderrahmen)
- Ausstellungskatalog (Anzahl n. V.)
Technik: Die Rahmen können an vorhandene Ausstellungssysteme, aber auch direkt an die Wand angebracht werden. Die Fähnchen werden seitlich in die Rahmen gesteckt. Detailinfos zur Ausstellung senden wir Ihnen auf Anfrage gerne zu.
Ausleihmodalitäten: Der Zeitraum der Entleihung wird individuell festgelegt, richtet sich aber nach bestehenden Anfragen. Abholung, Transport und Rückgabe müssen in der Regel von der ausleihenden Einrichtung organisiert werden. Beim Hängen der Ausstellung unterstützen wir Sie auf Wunsch gerne.
Bitte beachten Sie: Das schwarze Ausstellungssystem ist nicht Bestandteil der Ausleihe!
Kontakt
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Telefon: +49 331 580-1080
E-Mail: gleichstellungsbuero@fh-potsdam.de