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Pressemitteilung

Prof. Dr. Sebastian Meier ist neuer Antidiskriminierungsbeauftragter der FH Potsdam

In einem einstimmigen Beschluss des Senats der Fachhochschule Potsdam (FHP) wurde Prof. Dr. Sebastian Meier im Oktober zum Antidiskriminierungsbeauftragten gewählt. Diese Entscheidung unterstreicht das anhaltende Engagement der Hochschule für Chancengleichheit und die Gestaltung eines respektvollen Umfelds für Studierende, Lehrende und Mitarbeitende.

In seiner neuen Funktion als Antidiskriminierungsbeauftragter wird sich Prof. Dr. Sebastian Meier auf die Entwicklung und Implementierung präventiver Maßnahmen konzentrieren, die Diskriminierung in jeglicher Form an der Fachhochschule Potsdam verhindern und bekämpfen sollen. Zu seiner Wahl sagte er: „Die Position des Antidiskriminierungsbeauftragten ist mit großer Verantwortung verbunden. Mein Hauptziel ist es, eine inklusive Umgebung zu schaffen, in der sich alle Mitglieder der Hochschulgemeinschaft sicher und respektiert fühlen. Alle sollen an unserer Hochschule frei von Diskriminierungen jeglicher Art studieren, arbeiten und forschen können. Dies wollen wir durch Sensibilisierung, Ressourcenbereitstellung und enge Zusammenarbeit mit allen Hochschulangehörigen erreichen.“

Die Wahl von Prof. Dr. Sebastian Meier markiert einen weiteren Schritt der Fachhochschule Potsdam hin zu einer diskriminierungssensiblen und inklusiven Lern- und Arbeitsumgebung. Die Hochschule bekennt sich in ihrer Leitlinie Lehre zu „Demokratie und Pluralismus. Lehrende und Studierende begegnen sich mit Respekt und Offenheit in einer inklusiven und familiären Atmosphäre. […] Respektvoller Umgang und Wertschätzung auch bei sich widerstreitenden Auffassungen werden an der FHP als ein Qualitätsmerkmal und Garant für ein offenes, kooperatives und mündiges Miteinander gesehen. Bei aller Offenheit gegenüber dem Diskurs und der Akzeptanz bezüglich der Vielfalt von Meinung stellt sich die FHP ausgrenzendem Verhalten entgegen und bietet allen von Ausgrenzung Betroffenen Schutz und Unterstützung.“ (Leitbild Lehre, 2020)

In einem ersten Schritt erarbeitete der Antidiskriminierungsbeauftragte mit weiteren Akteur*innen aus verschiedenen Bereichen der Hochschule das Positionspapier „Diversität und Toleranz“. Im Kontext aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen, soll das Positionspapier sowohl dem Verständnis von Diversität und Vielfalt als auch der Haltung zu Diskriminierung und besonders zu Anti-Demokratischen Bewegungen Nachdruck verleihen. Das Positionspapier wurde in der aktuellen Senatssitzung vom 01.11.2023 als Beschlussfassung vorgestellt, diskutiert und einstimmig angenommen.

Senat der Fachhochschule Potsdam

Bereits im September wurden Prof. Dr. Judith Ackermann und Prof. Dr.-Ing. Jörg Röder in der konstituierenden Sitzung des Senats wieder zu den Senatsvorsitzenden gewählt. Beide freuen sich, „in einer besonders spannenden Amtszeit die Geschicke der FHP als Senatsvorsitzende zusammen intensiv mitverfolgen und gestalten zu dürfen“. Judith Ackermann und Jörg Röder werden sich in Senatsvorsitz und Stellvertretung abwechseln. Die reguläre Amtszeit beträgt zwei Jahre und geht aktuell vom 01.10.2023 bis 30.09.2025.

Weitere Informationen zum Senat der FHP

Weitere Informationen zum Thema Antidiskriminierung an der FHP