Geförderte Projekte der Fördergesellschaft 2025
Übersicht der Projekte
Tagung der AG Hochschulbibliotheken des dbv
Vom 13. bis 14. März 2025 tagte die AG des Deutschen Bibliotheksverbands am Campus der FH Potsdam.
Can you feel it – rooms of sensing
Eine künstlerische Auseinandersetzung mit Reizüberflutung im urbanen und digitalen Alltag.
Tagung der AG Hochschulbibliotheken des dbv

Die AG der Hochschulbibliotheken des Deutschen Bibliotheksverbands e.V. (dbv) ist ein offenes Forum für den Austausch zu den Herausforderungen im Bibliothekswesen. Sie vertritt Hochschulbibliotheken innerhalb und außerhalb des deutschen Bibliothekswesens und stärkt deren Rolle im Kontext der wissenschaftlichen Bibliotheken. Die AG nimmt aktiv an politischen Diskussionen teil und positioniert sich gegenüber Politik und Öffentlichkeit.
Die Tagung vom 13. bis 14. März 2025 war auf Praxisvorträge und Diskussionen zur Zukunft des bibliothekarischen Berufs ausgerichtet. Im Zentrum standen der intensive Erfahrungsaustausch und die Vernetzung der Teilnehmenden. Besonders im Fokus lag die Stärkung von Führungskräften und die Gewinnung neuer Mitarbeiter*innen, um zukünftige Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen. Der Fachbereich Informationswissenschaften der FHP nutzte die Gelegenheit, direktes Feedback zur Neuausrichtung des Bachelorstudiengangs Bibliothekswissenschaft einzuholen. Die wertvollen Impulse und Anregungen aus den Diskussionen werden den weiteren Entwicklungsprozess erheblich voranbringen. Insgesamt bot die Tagung eine hervorragende Plattform für konstruktiven Dialog und innovative Ideen.
Förderbetrag: 160 Euro
Can you feel it – rooms of sensing

Can you feel it – rooms of sensing ist ein studentisches Projekt im Rahmen des Studiengangs Kulturarbeit an der FH Potsdam. Die Ausstellung und Performance widmen sich der künstlerischen Auseinandersetzung mit Reizüberflutung im urbanen und digitalen Alltag. Im Fokus steht die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Künstler*innen aus Tanz, Bildender Kunst und Sound. Ziel ist es, einen sinnlich erfahrbaren Reflexionsraum zu schaffen und zugleich berufseinsteigenden Kunstschaffenden eine Plattform für kollaboratives Arbeiten zu bieten.
Das interdisziplinäre Projekt wurde über drei Tage von ca. 200 Personen besucht und durchweg positiv aufgenommen. Besonders Performance, Workshop und Künstler*innengespräch stießen auf reges Interesse. Die beteiligten Künstler*innen schätzten die Möglichkeit, sich auszuprobieren und ihre Praxis durch Austausch mit anderen Disziplinen zu erweitern. Das Potenzial kollaborativer Formate wurde deutlich. Der Austausch mit dem Publikum gelang leicht – rund 50 Evaluationsbögen, ein Besucher*innenprotokoll und ein internes Nachgespräch werden im Evaluationskurs ausgewertet. Aktuell entsteht noch ein Videoschnitt der Performance.
Förderbetrag: 500 Euro