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WiNoDa: Wissenslabor für Naturwissenschaftliche Sammlungen und objektzentrierte Daten

Das Projekt WiNoDa etabliert ein Datenkompetenzzentrum für die datengetriebene Forschung an naturwissenschaftlichen Sammlungen.

Illustration einer Wolke, die die Zahlen Null und Eins umschließt. Ein Papierflieger fliegt auf die Wolke zu.
Projektzeitraum:
Typ:
Forschungsprojekt
Profillinie:
Digitaler Raum – Daten, Interaktion, Wissen
Bereich:
Kooperationspartner:
  • Museum für Naturkunde Berlin (koordinierende Einrichtung)
  • Deutsches Archäologisches Institut
  • Gesellschaft für Biologische Daten e.V.
  • Zuse-Institut Berlin
  • Verbundzentrale des GBV
Finanzierung:
Bundesministerium für Bildung und Forschung, FKZ: 16DKZ2055E

Naturwissenschaftliche Sammlungen sind unerschöpfliche Wissensquellen und können bei der Beantwortung grundlegender Fragestellungen der Erd- und Menschheitsgeschichte helfen. Eine Vernetzung solcher heterogenen Informationsquellen erlaubt es, ausgehend von Erkenntnissen über die Vergangenheit auch Herausforderungen des 21. Jhd. zu adressieren. Dafür braucht es innovative und multiperspektivische Ansätze, die mehrheitlich noch nicht umgesetzt werden.

Das Verbundprojekt Wissenslabor für naturwissenschaftliche Sammlungen und objektzentrierte Daten (WiNoDa) soll dies beheben und ein Datenkompetenzzentrum für die datengetriebene Forschung an naturwissenschaftlichen Sammlungen etablieren. Es bündelt die Expertise der objektbezogenen Forschung des Museums für Naturkunde Berlins (MfN) und des Deutschen Archäologischen Institutes (DAI). Im Verbund von MfN und DAI mit der Gesellschaft für Biologische Daten e.V., der Vernetzungs- und Kompetenzstelle Open Access Brandenburg (VuK) an der FHP, dem Zuse-Institut Berlin und der Verbundzentrale des GBV zielt WiNoDa darauf ab, Erwerb bzw. Erweiterung von Kompetenzen für den gesamten Arbeits- und Forschungsbereich (Datenerhebung, Analyse, Publikation und Langzeitverfügbarkeit) zu stärken.

Zusammen mit Forschenden und durch Beratung einer Nutzer*innenvertretung werden fachgerechte Lerninhalte und -formate geschaffen und langfristig über eine Lernumgebung bereitgestellt. Neben dem Kompetenzerwerb soll die Möglichkeit für disziplinübergreifende Forschung unter der Nutzung einer resilienten Computing-Infrastruktur entstehen. WiNoDa fördert die Vernetzung der Forschenden verschiedener Disziplinen, kleinen und mittelständischen Unternehmen und durch Vermittlung von Formaten des Public Engagement und Open Science eine bessere Einbindung der Gesellschaft in die genannten Prozesse.

Im Teilvorhaben der VuK an der FHP wird der Anschluss an die Anforderungen und Potenziale von Open Science und Open Research realisiert.

Logo Bundesministerium für Bildung und Forschung

Kontakt

Projektleitung

Prof. Dr. Ellen Euler
Professorin für Bibliothekswissenschaft - Open Access/Open Data

Projektmitarbeiter

Projektmitarbeiterin

Sophie Kobialka
Akademische Mitarbeiterin im Projekt WiNoDa