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FH Potsdam stärkt Beziehungen zu Israel

Hochschulpolitik
Guppenfoto beim Besuch der Bar-Ilan University, Israel
Zu Besuch bei der Bar-Ilan University. Von links nach rechts: Oz Nackar, Director of Student Exchange; Dr. Isabelle Harbrecht; Anke Lüers-Salzmann; Prof. Rachel Dekel, Academic Head of the International School und Professorin in der Sozialen Arbeit; Daniel Schuval, Senior Advisor for Internationalisation und Erasmus Exchange Coordinator

Bei Besuchen von drei israelischen Partnerhochschulen haben Vertreter*innen der Fachhochschule Potsdam vereinbart, die internationale Kooperation weiter zu vertiefen.

Für israelische Studierende ist Deutschland eines der beliebtesten Zielländer für ein Auslandsstudium. Auch bei Studierenden der FH Potsdam steht Israel als interessanteste Destination für ein Auslandssemester außerhalb der EU an erster Stelle.

Mit der Bezalel Academy of Arts and Design in Jerusalem pflegt die FH Potsdam bereits seit 2007 eine Partnerschaft. Im aktuellen akademischen Jahr verbringen drei Studierende aus den Fachbereichen STADT I BAU I KULTUR und Design ihr Auslandssemester in Jerusalem. Weitere Partnerhochschulen sind das Shenkar College und die Bar-Ilan University, beide in Tel Aviv.

Während der Besuche vor Ort vereinbarte Dr. Isabelle Harbrecht, Leiterin der Stabsstelle Internationales, die Beziehungen zwischen den Hochschulen und der FH Potsdam zu festigen. Geplant ist ein gemeinsamer Antrag im Erasmus+ Programm, um Besuche von Studierenden und Mitarbeiter*innen in beide Richtungen finanziell zu fördern. Darüber hinaus sollen weitere Initiativen und akademische Kontakte angebahnt werden. Angedacht ist u.a., über die Bar-Ilan University Praktikumsplätze für Studierende der FH Potsdam anzubieten und eine Teilnahme der FH Potsdam an den jährlichen Hackathon Events des Shenkar College (JamWeek) zu ermöglichen.

Zusammen mit Anke Lüers-Salzmann, Projektkoordinatorin FHP Entrepreneurship School & Gründungsservice, informierte sich Dr. Isabelle Harbrecht bei einem Austausch mit der Deutsch-Israelischen Industrie- und Handelskammer über die Entwicklungen der Start up Szene und über das New Kibbutz Programm, in dessen Rahmen deutsche Studierende ein Praktikum bei einem israelischen Start-up machen können und ein Stipendium erhalten.

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