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Partizipative Interaktionen in Pflege- und Schlafsituationen in Krippen (PIPS)

Ziel des Projekts „PIPS“ ist es, die Partizipation von Säuglingen und Kleinkindern in Krippen zu stärken. Dafür werden bundesweit Interaktionen in Pflege- und Schlafsituationen untersucht, um ein umfassendes Bild der aktuellen Praxis zu gewinnen. Auf Basis der gewonnenen Daten werden Konzepte entwickelt, die pädagogische Fachkräfte dabei unterstützen, Kinderrechte und demokratische Kompetenzen von Anfang an zu fördern.

Logo des Projekts "Partizipative Interaktionen in Pflege- und Schlafsituationen in Krippen (PIPS)"
Projektzeitraum:
Typ:
Forschungsprojekt
Transferprojekt
Kooperationsprojekt
Profillinie:
Sozialer Raum – Bildung, Partizipation, Gemeinschaft
Kooperationspartner:
  • AWO gGmbH
Finanzierung:
BMBF FKZ 13FH527KX2

Obwohl die Partizipation in der frühkindlichen Bildung zunehmend an Bedeutung gewinnt, fehlen fundierte Erkenntnisse und Konzepte für ihre Umsetzung in Krippen – insbesondere in sensiblen Alltagssituationen wie Schlaf und Körperpflege.

Das Projekt „PIPS“ setzt hier an: Erstmals wird bundesweit untersucht, wie Partizipation in diesen Situationen gestaltet wird. Mithilfe von Videografie und mobilem Eyetracking werden Interaktionen zwischen Fachkräften und Kindern analysiert. Die erfassten Daten liefern wertvolle Einblicke in Wahrnehmung und Entscheidungsprozesse, die für eine partizipative Gestaltung entscheidend sind.

Ein wesentlicher Bestandteil des Projekts ist die gezielte Weiterentwicklung des professionellen Handelns durch innovative Erhebungs- und Analysemethoden. Die erhobenen Daten werden sowohl qualitativ als auch quantitativ ausgewertet, um ein praxisorientiertes Konzept zur Förderung der Partizipation zu schaffen. In enger Zusammenarbeit mit einem Praxispartner wird dieses Konzept kontinuierlich erprobt, optimiert und direkt in den Krippenalltag integriert.

Neben der wissenschaftlichen Untersuchung entstehen Open Educational Resources (OER) und videobasierte Fortbildungsmodule, die eine nachhaltige Verankerung in der Aus- und Weiterbildung pädagogischer Fachkräfte ermöglichen.

„PIPS“ verknüpft Forschung mit innovativer Technologie und eröffnet neue Perspektiven für die frühkindliche Bildung. Durch wissenschaftlich fundierte Ansätze trägt das Projekt dazu bei, die Partizipation von Säuglingen und Kleinkindern gezielt zu stärken und nachhaltige Best-Practice-Konzepte zu entwickeln.

Kontakt

Projektkontakt: pips@fh-potsdam.de

Fachbereich Sozial- und Bildungswissenschaften

Raum 105

Projektleitung

Professor für Psychologie in der Sozialen Arbeit

Projektleitung

Professorin für Pädagogik der Kindheit

Akademische Mitarbeiterin

Annika Hänsch
Akademische Mitarbeiterin im Projekt "Partizipative Interaktionen in Pflege- und Schlafsituationen in Krippen (PIPS)"

annika.haensch@fh-potsdam.de 
Haus 5 / Raum 0.16

Akademische Mitarbeiterin

Hannah Merkel
Akademische Mitarbeiterin im Projekt "Partizipative Interaktionen in Pflege- und Schlafsituationen in Krippen (PIPS)"

hannah.merkel@fh-potsdam.de
Haus 5 / Raum 0.16

Akademische Mitarbeiterin

Christine Mager
Akademische Mitarbeiterin im Projekt "Partizipative Interaktionen in Pflege- und Schlafsituationen in Krippen (PIPS)"

christine.mager@fh-potsdam.de
Haus 5 / Raum 0.16