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BIKA – Beteiligung im Kita-Alltag

BiKA ist ein gemeinsames Forschungsprojekt der Fachhochschule Potsdam und des Forschungs- und Entwicklungsinstituts PädQUIS®, An-Institut der ASH Berlin und Kooperationsinstitut der Universität Graz. Die Studie wurde gemeinsam entwickelt und wird in gemeinsamer Verantwortung durchgeführt. Sie wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend finanziert.

Logo des Projekts BiKA – Beteiligung von Kindern im Kita-Alltag
Projektzeitraum:
Typ:
Forschungsprojekt
Profillinie:
Sozialer Raum – Bildung, Partizipation, Gemeinschaft
Kooperationspartner:
  • PädQUIS – Forschungs- und Entwicklungsinstitut, An-Institut der ASH Berlin und Kooperationsinstitut der Universität Graz
Finanzierung:
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

In den letzten Jahren wurde der Kitabereich, insbesondere der Krippenbereich, in Deutschland stark ausgebaut und damit eine gute Grundlage für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für viele Eltern gelegt. Als nächster Schritt wird nun von Bund und Ländern gemeinsam die Qualität in den Blick genommen.

In der Studie BiKA untersucht die Fachhochschule Potsdam in Kooperation mit dem PädQUIS-Institut die Qualität in der Kindertagesbetreuung mit dem Fokus auf die Verwirklichung der Beteiligung von Kleinkindern. Damit rückt ein wichtiger, von Fachpersonen und großen Trägerverbänden eingeforderter Teil der Prozessqualität in den Mittelpunkt, der bisher auf nationaler Ebene noch wenig Beachtung gefunden hat. Untersucht wird, wie es Pädagoginnen und Pädagogen in Kindertagesstätten gelingt, die Perspektive und Bedürfnisse der betreuten Kinder in angemessener Weise zu berücksichtigen und ihre Mitwirkung in den für sie wichtigen Lebenssituationen zu sichern.

Dazu wird zum einen die Fähigkeit der Pädagogin bzw. des Pädagogen erfasst, die Signale junger Kinder zu erkennen und darauf zu reagieren, sie feinfühlig und unterstützend zu begleiten, zum anderen ihre Kompetenz, ritualisierte Schlüsselsituationen im Alltag der Kindertagesstätte partizipativ zu gestalten. Neben diesen auf Partizipation gerichteten pädagogischen Kompetenzen der Fachkräfte geht es darum, die Reaktion von Kindern auf die partizipationsorientierten Interaktionen der Fachkräfte zu untersuchen. Beides, die partizipationsorientierten Kompetenzen der Fachkräfte wie auch die entsprechenden kindlichen Reaktionen werden in pädagogischen Alltagssituationen videografiert, wobei Alltagsroutinen wie Essen, Vorlesen und Spielen im Zentrum stehen.

Den Abschlussbericht können Sie hier herunterladen:

Abschlussbericht BIKA

Kurzfassung des Abschlussberichtes BIKA

Förderlogo des BMFSFJ

Projektleitung

Prof. Dr. Frauke Hildebrandt
Professorin für Pädagogik der Kindheit
Prof. Dr. Gerlind Große
Forschungsprofessorin für Frühkindliche Bildungsforschung
Leiterin PINA-Forschungslabor

Beteiligte

Projektkoordination

Bianka Pergande

Weitere Beteiligte

  • Lisa Haas
  • Alina Kraft
  • Lydia Küttner
  • Carolin Rauhöft (ehemals)
  • Lisa Starcke (ehemals)
  • Julia Huwer (ehemals)
  • Anna Katharina Range

  • Sarah Schilling