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Kursprojekt zum Umgang mit Schrift in Virtueller Realität

Virtual Reality, Mixed Reality und Augmented Reality sind inzwischen Gestaltungsräume für ganz unterschiedliche Handlungsszenarien geworden. Und obwohl für eine Vielzahl von Anwendungen die Verwendung von Text notwendig ist, so fällt insgesamt doch auf, dass der Umgang mit Schrift und Typografie in VR/AR/XR nachrangig behandelt wird. Dies wollen wir ändern. 

Screenshot einer Virtual-Reality-Anwendung
Projektzeitraum:
Typ:
Lehrprojekt
Profillinie:
Digitale Transformation – Urbane Zukunft

Die Aufgabe im Kurs war es, textbasierte Informationssysteme (Bücher, Wikis, Nachschlagewerke, Twitter, Forschungsdatenbanken, etc.) als interaktive und vernetzte typografische Strukturen in VR/AR/XR zu konzipieren und prototypisch zu realisieren. 

Hier eine Auswahl von Fragen, mit denen wir uns im Kurs beschäftigt haben:

  • Wie lässt sich 2D-Text in einer 3D-Umgebung darstellen?
  • Was ist eine optimale Lese-Typografie in VR/AR/XR? Wo sind die visuellen Grenzen eines langen Textes?
  • Wie kann man räumliche Strukturen nutzen, um einen Text zu gliedern?
  • Wie kann man Interaktion und Dynamik in der Präsentation und Rezeption einsetzen?
  • Wie geht man mit Perspektive und Fluchtpunkten um?
  • Welche »klassischen« typografischen Regeln gelten noch in VR/AR/XR – und welche nicht?
  • Wie lassen sich Verknüpfungen und Hierarchien darstellen?
  • Wie kann ein Text-Netzwerk im virtuellen Raum aussehen?

Kontakt

Kursleitung

Boris Müller

Prof. Boris Müller

Professor für Interaction Design