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MORARI – redefining comfort at station

Morari (von lat. verweilen) ist eine sechsteilige urbane Möbelserie, die in Zusammenarbeit von Jesse Altmann, Valentina Lenk und Klara Schneider entwickelt wurde und den Komfort an Haltestellen am Beispiel Potsdam infrage stellt.

Bunte Sitze, angebracht am Geländer einer Straßenbahnhaltestelle.
© Jesse Altmann, Valentina Lenk, Klara Schneider
Projektzeitraum:
Typ:
Studentisches Projekt
Finanzierung:
Kulturland Brandenburg

Die Serie nutzt die genormten Geländer als Grundlage für die Befestigung verschiedener Sitzmodule, Lehnen und Tische. Fahrgäste können so flexibel in Gruppen oder alleine, sitzend oder stehend, mit oder ohne Gepäck an den Haltestellen warten. Die amorphe Formsprache, gedacht für den 1-zu-1-3D-Druck mittels Roboter-Arm, gibt der Serie ihren individuellen Charakter und lockert die herkömmliche Ästhetik der Haltestellen auf.

Die Entscheidung für recycltes Polypropylen als Material erfolgte wegen seiner Langlebigkeit, Stabilität und Farbechtheit. Der Kunststoff erlaubt eine Rückführung in den Kreislauf, rapide Fertigung und die individuelle Farbgestaltung jedes einzelnen Möbelstücks.

Komponenten:
TABLE / STOOL / STOOL XT / LEAN / CHAIR / CHAIR XT
Mehr Details zu den einzelnen Möbeln finden Sie auf der Webseite von Morari.

Die Projektidee entstand im Kurs „Urban Parasites“, betreut durch Sebastian Voigt von Design + Robotics und gefördert durch das Kulturland Brandenburg im Zuge des 2023er-Themenjahres „Baukultur leben“. 

Das Projekt wurde ausgezeichnet mit dem Designpreis Brandenburg in der Kategorie „Young Professionals | Industriedesign/Produktdesign“.

Studienarbeit von Jesse Altmann, Valentina Lenk und Klara Schneider