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Fotografie und Trauma

Wie die Fotografie zur Genesung von Traumafolgen beitragen kann

Drei Buchcover von vorne, zwei davon mit Fotos drauf
© Hannah Zint
Projektzeitraum:
Typ:
Abschlussarbeit

„Das deutsche Gesundheitssystem ist eines der besten Europas und zeichnet sich durch schnellen Zugang zu Behandlungen und eine hohe Abdeckung der Behandlungskosten (...) aus. Dies gewährleistet aber noch keine gezielte und flächendeckende Behandlung traumatisierter Menschen. Leider gelingt es nicht immer – gerade bei psychischer Traumatisierung – den Patienten wieder vollkommen herzustellen. (...) Die Differenz zu dem, was derzeit erreicht wird und was erreicht werden sollte, bedarf der gemeinsamen Forschungsanstrengung.“ – Deutsche Traumastiftung1 

Aus psychologischer Sicht beschreibt das Wort „Trauma“ (griech. Wunde) eine seelische Verletzung resultierend aus einem belastenden Ereignis. Wir leben in einer Zeit, in der Themen wie Kriege und Pandemien gegenwärtig sind, trotzdem wird die Häufigkeit von physischen Traumata deutlich unterschätzt: Statistisch gesehen erlebt jede zehnte Person aus Deutschland einmal im Jahr eine traumatische Verletzung unterschiedlichen Ausmaßes (Vgl. ebd.)

In dem theoretischen Teil meiner Arbeit setze ich mich mit der Frage auseinander, ob die Fotografie die Verarbeitung traumatischer Erlebnisse fördern kann und wenn ja, wie.

Der praktische Teil meiner Bachelorarbeit hat die Zielsetzung, eine Publikation zu schaffen, die über das Thema Trauma aufklärt und zum Austausch dazu anregt.

1 Deutsche Traumastiftung: Broschüre Deutsche Traumastiftung, 2015, S. 7., Stand: 26.12.2023



Bachelorarbeit von Hannah Zint

Betreuung: Prof. Wiebke Loeper und Prof. Susanne Stahl

Projektbetreuung

Projektleitung

Projektleitung

Prof. Susanne Stahl

Professorin für Redaktionelle Gestaltung