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Pressemitteilung

Fachhochschule Potsdam überzeugt Wissenschaftsrat

Hochschulleitung
Hochschulpolitik
Studierende vor dem Hauptgebäude der FH Potsdam im Sommer

Der Wissenschaftsrat hat heute in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK) seinen Bericht über das brandenburgische Hochschulsystem vorgelegt und Empfehlungen zur Weiterentwicklung ausgesprochen. Die Fachhochschule Potsdam (FHP) freut sich über die positiven Bewertungen und sieht ihre intensive Entwicklungsarbeit der letzten Jahre bestätigt.

Die Begutachtung des Hochschulsystems Brandenburgs erfolgte vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung, des Strukturwandels, der Herausforderungen des Fachkräftemangels und der Digitalisierung. Die von der Landesregierung beauftragte Evaluierung der acht brandenburgischen Hochschulen soll die Weichen für eine erfolgreiche Wissenschaftsentwicklung stellen. Die Empfehlungen des Wissenschaftsrates zielen auf die Sicherung der Zukunftsfähigkeit des Hochschulsystems, einschließlich Profilierung, Finanzierung, Steuerung sowie die Gestaltung der Hochschulen in Studium und Lehre, Forschung, Kooperationen, Transfer und regionaler Vernetzung.

Der Wissenschaftsrat zur Fachhochschule Potsdam
In den letzten Jahren konnte die Hochschule sowohl in den grundständigen als auch in den weiterführenden Studiengängen eine konstant hohe Nachfrage verzeichnen. Auch der Bereich Forschung wird in seiner Entwicklung positiv bewertet. Dies ist das Ergebnis eines intensiven Strategieprozesses, den die FHP seit 2019 durchlaufen hat. Zudem begrüßt der Wissenschaftsrat die 2022 verabschiedete Internationalisierungsstrategie der Hochschule und empfiehlt, die Internationalisierung in der Breite der Hochschule zu verankern.

Der Wissenschaftsrat hebt besonders die drei fachbereichsübergreifenden Profillinien der FHP: Digitale Transformation – Urbane Zukunft, Gesellschaft bilden sowie Entwerfen · Bauen · Erhalten hervor. Diese haben das insgesamt mehr als 40 Personen umfassende Gremium überzeugt, nach dessen Auffassung sich dies auch in der kontinuierlichen Steigerung der bewilligten Forschungsprojekte widerspiegelt. Das Drittmittelvolumen der FHP erreichte im Jahr 2021 mit 4,6 Mio. Euro einen Höchststand und übertraf gleichzeitig die im aktuellen Hochschulvertrag vereinbarte Zielmarke.

Die Fachhochschule Potsdam sieht in den Empfehlungen des Wissenschaftsrates eine Bestätigung ihrer erfolgreichen Arbeit. Sie wird die Weiterentwicklung von Lehre, Forschung und Transfer zukunftsorientiert vorantreiben. Der Bericht motiviert, die selbst gesteckten Entwicklungsziele weiter zu verfolgen und sich in der brandenburgischen Wissenschaftslandschaft zu profilieren.

Wissenschaftsrat
Der Wissenschaftsrat berät Bund und Länder seit 1957 in Fragen der inhaltlichen und strukturellen Weiterentwicklung des Hochschulsystems sowie der staatlichen Förderung von Forschungseinrichtungen. Er verfolgt das Ziel, ein leistungsstarkes, funktional und auch institutionell differenziertes Wissenschaftssystem zu ermöglichen.

Innovativ, zukunftsorientiert und praxisnah: Die Welt von morgen mitzugestalten, daran wird an der Fachhochschule Potsdam in Lehre, Praxis und Forschung gearbeitet.
In den fünf Fachbereichen Sozial- und Bildungswissenschaften, STADT I BAU I KULTUR, Bauingenieurwesen, Design und Informationswissenschaften lernen und forschen mehr als 3.600 Studierende. Die drei strategischen Profillinien „Digitale Transformation – Urbane Zukunft“, „Gesellschaft bilden“ und „Entwerfen · Bauen · Erhalten“ adressieren fachbereichsübergreifend gesellschaftliche Herausforderungen und Fragen an die Zukunft. Dafür werden, gemeinsam mit Partner*innen in der Wissenschaftsregion Berlin-Brandenburg sowie dem In- und Ausland, vielseitige Ideen und innovative Lösungen entwickelt.

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