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Visuals for Language

Considerations for Language Encoding

Buchcover auf gelb-rotem Untergrund
Projektzeitraum:
Typ:
Abschlussarbeit
Studiengang:

Komplexe Sprachphänomene und grammatikalische Strukturen werden in Lehrwerke fragmentiert und in Segmenten für Lernende dargestellt. Deshalb erfordert der Lernprozess einer Fremdsprache die Fähigkeit, diese Segmente wahrzunehmen und in einem mentalen Modell zu kombinieren. Um die Lernenden bei der Analyse dieser Segmente zu unterstützen, werden häufig Textmarkierungen und visuelle Elemente angewendet. Diese Strategie kann hilfreich sein, um die Aufmerksamkeit der Lernenden zu erhöhen, wichtige Attribute zu gliedern und Verbindungen zwischen Segmenten sichtbar zu machen. Ein fehlendes systematisches Vorgehen in der Erstellung der Textmarkierungen und visuellen Elementen führt jedoch zu visuellen Inkonsistenzen und Widersprüchen, die die Informationsverarbeitung verlangsamen und zu Missverständnissen führen können.

Diese Arbeit hat die Absicht, Design-Richtlinien zu erstellen, die eine konsistente visuelle Enkodierung dieser Segmente erlaubt. Dabei ist das Ziel, die kognitive Belastung der Nutzer*innen zu minimieren, die Einprägsamkeit der Inhalte zu erhöhen und das Vergleichen zwischen Segmenten zu erleichtern. Um zu zeigen, wie diese Richtlinien angewendet werden können, stellt diese Studie ein visuelles System zur grammatikalischen Erklärung von Deutsch als Fremdsprache vor.

Masterarbeit von Barbara Vissirini
Website

Betreuung:
Prof. Franziska Morlok & Prof. Dr. Marian Dörk

Projektbeteiligte

Projektleitung

Prof. Dr. Marian Dörk

Prof. Dr. Marian Dörk

Forschungsprofessor für Information Visualization & Management
Co-Direktor vom Urban Complexity Lab (UCLAB)