Werkstatt für digitalen Modellbau

Fachbereich Design

Zwei Studierende vor einer Reihe von 3D-Druckern

Die Werkstätten für digitalen Modellbau stellen den Studierenden zeitgemäße technische Möglichkeiten zum Bau von Modellen und Prototypen bereit. Vom 3D-Scan, über das computergestützte Design, bis hin zum 3D-Druck und CNC Fräsen.

Werkzeuge

Die in den Werkstätten des Fachbereichs Design der FH Potsdam vorhandene Ausstattung erlaubt Studierenden wie Forschenden den praktischen Umgang mit verschiedenen digitalen Verfahren und den Erwerb erster Erfahrungen in der Auseinandersetzung mit diesen Technologien. Der direkte Umgang erlaubt experimentelles Arbeiten zur Weiterentwicklung von Produktprozessen bzw. Gestaltungsstrategien.

Studierender an der Wiesner CNC Fräse — © Bernd Hiepe

CNC Fräsen

Die 3-Achs CNC Fräsanlage und die 5-Achs High Speed CNC Fräsanlage erzeugen dreidimensionale Modelle aus Modellbauschaum oder Holzwerkstoffen. Die Fräsbahnen werden in einer Computer-Software berechnet.

Die erfolgreiche Teilnahme am Einführungskurs "CNC-Frästechnik - Einführung/Grundlagen (CAM)" ist die Voraussetzung für die Nutzung der 3-Achs CNC Fräsanlage durch die Studierenden.

Studierende am Bigrep Drucker — © Bernd Hiepe

3D-Druck

3D-Drucker bauen schichtweise Modelle zumeist aus Kunststoff auf. Durch Addition vieler Schichten entsteht ein dreidimensionales Modell. Im 3D-PrintLab stehen mehrere Fused Filament Fabrication 3D-Drucker zur Verfügung. Im Digitalen Modellbau Lab stehen ein Big MSLA Printer und ein großer Fused Filament Fabrication 3d-Drucker zur Verfügung. Die additive Fertigung mit dem großen Serien Schmelzschichtungs 3D-Drucker (FFF) ermöglicht mit einem Bauraum von 1,2 qm die innovative Herstellung von Design-Modellen, Prototypen und Produkten im Digitalzeitalter. Zusätzlich steht ein Pulverdrucker (LW232) und eine Vakuumgießanlage zur Verfügung. Mit Hilfe des Vakuumgussverfahrens lassen sich durch Abformen von Urmodellen Kleinserien erzeugen.

Die erfolgreiche Teilnahme an der 3D-Druck Einführung ist die Voraussetzung für die selbständige Nutzung der 3D-Printer durch die Studierenden.