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PINA: Potsdam Research Institute for Early Learning and Educational Action

PINA ist ein interdisziplinärer Forschungsverbund der Fachhochschule Potsdam und der Universität Potsdam zur frühkindlichen Bildung und Entwicklung.

Logo des Forschungsprojekts PINA
Startdatum:
Typ:
Forschungsprojekt
Interdisziplinäres Projekt (Interflex)
Profillinie:
Gesellschaft bilden
Kooperationspartner:

Universität Potsdam

Finanzierung:
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

PINA

Das Potsdam Research Institute for Early Learning and Educational Action (PINA) ist ein Zusammenschluss von Wissenschaflter*innen in der AG frühkindliche Bildungsforschung und externen Wissenschaftler*innen mit einem Interesse an grundlagen- und anwendungsorientierten Fragen kindlicher Entwicklung und Bildungsprozesse.

Das Institut wurde im Mai 2017 von Prof. Dr. Frauke Hildebrandt (FHP), Prof. Dr. Gerlind Große (FHP), Dr. Caroline Wronski (FHP), Prof. Dr. Birgit Elsner (UP) und Prof. Dr. Nadine Spörer (UP) gegründet; Kooperationen bestehen aktuell insbesondere zwischen beiden Hochschulen, aber auch mit anderen Forschungseinrichtungen (Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Berlin, Universität Leipzig, Freie Universität Berlin).

Das PINA soll in den nächsten Jahren in ein hochschulübergreifendes Forschungsinstitut transformiert werden. Die hochschulübergreifende Arbeitsgruppe zur frühkindlichen Bildungsforschung entwickelt unter dem Dach des PINA eine gemeinsame Forschungsinfrastruktur. Dazu gehören insbesondere der Aufbau und die Pflege einer gemeinsamen Datenbank mit Kontakten kooperierender Kitas und Familien, die an den Studien der Arbeitsgruppe teilnehmen. Die Datenbank wird auf Grundlage einer Vorlage des Max-Planck-Instituts für Evolutionäre Anthropologie in Leipzig erstellt, an der Fachhochschule Potsdam (FHP) betreut und erfüllt aktuellste datenschutzrechtliche Standards.

Ziel des 2017 gegründeten Potsdam Research Institute for Early Learning and Educational Action (PINA) sind insbesondere die weitere Vernetzung und Sichtbarmachung des Standortes Potsdam in der frühkindlichen Bildungsforschung, die Anbahnung von Forschungskooperationen, wissenschaftliche und praxisorientierte Veranstaltungen und Publikationen sowie die gemeinsame Entwicklung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

Unter dem Dach des PINA wurde mit dem Aufbau einer gemeinsamen Forschungsinfrastruktur begonnen. Dazu gehört insbesondere die Erstellung und die Pflege einer gemeinsamen Datenbank mit Kontakten kooperierender Kitas und Familien. Zudem wurde eine PINA-Webseite eingerichtet (www.uni-potsdam.de/pina), die als Informationsplattform sowohl für Wissenschaftler*innen als auch für Praktiker*innen und Familien dient und über aktuelle Forschungsaktivitäten und Veranstaltungen informiert.

Nächste Schritte stehen an:

  • Etablierung eines Graduiertenprogramms in Zusammenarbeit mit der UP
  • die organisatorische Verankerung von PINA als Forschungsinstitut

PINA-Labor

Am Standort der FHP wurde ein Forschungslabor für entwicklungspsychologische und pädagogische Studien eingerichtet; es umfasst zwei mit moderner Videotechnik ausgestattete Beobachtungsräume und einen Technikraum und wird im Oktober 2018 eröffnet. Hier können kognitive, emotionale und soziale Aspekte von Bildungsprozessen in pädagogischer Interaktion unter kontrollierten Bedingungen untersucht werden.

Die Verbindung von Labor- und Feldforschung charakterisiert den methodischen Ansatz der anwendungsbezogenen Grundlagenforschung. Die Arbeitsgruppe hat außerdem 2018 ein umfassendes Konzept zu Datenschutz, Forschungsethik und Safeguarding erarbeitet, das die Qualität und Sicherheit der Forschung mit Kindern, Familien und Fachkräften auf Grundlage aktueller Richtlinien regelt. Derzeit wird eine Adressdatenbank mit Kitas und Familien in Brandenburg aufgebaut, die Interesse an Kooperationen und Studienteilnahme haben.

Darüber hinaus wurden mobile Beobachtungseinheiten für den Feldeinsatz angeschafft.

Förderlogo des BMFSFJ

Kontakt

Projektleitung

Caroline Wronski

Dr. Caroline Wronski

Akademische Mitarbeiterin im Studiengang Frühkindliche Bildungsforschung (M. A.)

Projektleitung

Prof. Dr. Frauke Hildebrandt

Prof. Dr. Frauke Hildebrandt

Professorin für Pädagogik der Kindheit

Projektleitung

Prof. Dr. Gerlind Große

Prof. Dr. Gerlind Große

Forschungsprofessorin für Frühkindliche Bildungsforschung
Leiterin PINA-Forschungslabor

Projektleitung

  • Prof. Dr. Jan Lonnemann (Uni Potsdam)
  • Prof. Dr. Birgit Elsner (Uni Potsdam)

Beteiligte

Mitarbeiter

  • Bianka Pergande
  • Ruben Maué
  • Dr. Gregor Kachel
  • Jasmin Luthardt