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Prof. Dr. Rita Marx und Prof. Dr. Peter Knösel als Ombudspersonen gewählt
Der Senat der Fachhochschule Potsdam wählte in seiner Sitzung am 02. Februar die beiden ehemaligen Professor*innen für eine Amtszeit von vier Jahren.
Durch die erklärte Bereitschaft von Prof. Dr. Rita Marx und von Prof. Dr. Peter Knösel war es in Fortsetzung der bisherigen Handhabung möglich, in das Amt als Ombudsperson zwei Personen zu wählen. Die Ombudspersonen gelten nach § 21 Grundordnung der FH Potsdam als Schiedsstelle und Vermittlungsinstanz im Fall von Konflikten zwischen Mitgliedern der Hochschule.
Die Ombudspersonen der Fachhochschule Potsdam können von allen Mitgliedern und Angehörigen der Hochschule zur Moderation in Konflikt- und Streitfällen in Anspruch genommen werden. Sie üben ihr Amt vertraulich und unparteiisch aus.
Rita Marx war von 1995 bis 2016 Professorin am Fachbereich Sozial- und Bildungswissenschaften mit den Schwerpunkten Erziehungs- und Sozialwissenschaften (Psychologie, Pädagogik, Soziologie) und war als Prodekanin für Studium und Lehre maßgeblich an der Etablierung der Studiengänge Bildung und Erziehung in der Kindheit (BABEK) und den Master-Studiengang Soziale Arbeit, Schwerpunkt Familie beteiligt. Sie forscht und publiziert zu Familiengründung bei gleichgeschlechtlicher und medizinisch assistierter Elternschaft. Frau Marx ist als freiberufliche Psychoanalytikerin in privater Praxis tätig.
Peter Knösel war von 1992 bis 2019 Professor für Rechtswissenschaften (insbesondere Jugendhilfe- und Familienrecht) mit dem Forschungsschwerpunkt Migration am Fachbereich Sozial- und Bildungswissenschaften sowie langjähriger Dekan dieses Fachbereichs. Er war u. a. als Beirat bei der Zeitschrift für das Ausländerrecht (ZAR) und für die Zeitung Jugendhilfe tätig. An der FH Potsdam arbeitete Prof. Dr. Knösel eng mit der Zentralen Einrichtung Weiterbildung (ZEW) zusammen und leitet bis heute die Kita-Fortbildung. Seit seiner Pensionierung ist er als Rechtsanwalt in Berlin zugelassen.