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Rückblick

BASA Dual-Digital begrüßt neue Praxis-/Transferpartner*innen

Gruppenbild mit dem BASA Dual-Digital-Team und Vertreter*innen der zehn Partnerorganisationen
Das BASA Dual-Digital-Team mit Vertreter*innen der zehn Partnerorganisationen © FHP

Der praxisintegrierte dual-digitale Bachelorstudiengang Soziale Arbeit am Fachbereich Sozial- und Bildungswissenschaften blickt auf ein spannendes erstes Jahr zurück. Die ersten neun Studierenden belebten die neuen Lehrveranstaltungen und wagten zusammen mit den vier Praxisorganisationen der ersten Stunde das Experiment des Wochenmodells "3 Tage FHP und 2 Tage Praxis".

Das Team des Studiengangs wurde erweitert und schließlich bestätigte die Erstakkreditierung im September das Studiengangskonzept ohne weitere Auflagen bis 2030.

Umso feierlicher wurde damit das neue Wintersemester eingeläutet. Am 28. September 2022 lud das Team von BASA Dual-Digital (Prof. Dr. Karsten Krauskopf, Prof. Dr. Armin Schachameier, Maria Mauga, Julius Späte, Benjamin Beck, Pauline Dalla-Marta und Michael Pifke) neben den vier bisherigen Praxispartner*innen auch sechs neue Partnerorganisationen zum Auftakt auf den Campus ein. Es wurden Urkunden zur offiziellen Kooperation überreicht und gemeinsam voller Motivation, Neugier und mit den wertvollen Erfahrungen der vergangenen Monate erste Überlegungen zum Studienstart der 16 neuen dualen Studienanfänger*innen ausgetauscht.

Beginn "Seminarreihe D²: Agiles Mentoring"

Die Auftaktveranstaltung war nicht nur für die neuen Praxispartner*innen der Beginn der Kooperation mit dem Studiengang BASA Dual-Digital, sondern auch für 16 Fachkräfte der Sozialen Arbeit. Diese übernehmen ab sofort die im Kontext des dualen Systems verantwortungsvolle Rolle der*des Mentorin*Mentors und werden dafür in einer "Seminarreihe D2: Agiles Mentoring" durch die Fachhochschule Potsdam (FHP) begleitet und unterstützt.

Das duale Studium bringt die Herausforderung und Chance mit sich, die theoretischen Inhalte des Studiums mit den praktischen Erfahrungen in der Praxisstelle noch enger und unmittelbarer miteinander verknüpfen zu können. Darüber hinaus wird an dieser Stelle deutlich, dass dieser Dualismus gegebenenfalls ergänzungsbedürftig ist, denn auch in der Praxis werden theoretische Inhalte vermittelt und im Studium praktische Erfahrungen gesammelt. Dadurch kommt der Rolle der Mentor*innen eine noch höhere Bedeutung zu und fordert ihnen einiges an Wissen, Haltung und Können ab. Die "Seminarreihe D2: Agiles Mentoring" begleitet die Mentor*innen ein Jahr in Form von inhaltlichen Impulsen von Professor*innen der FHP, durch eine enge kollegiale Vernetzung, durch die Möglichkeit der gemeinsamen Teilnahme mit "ihren" Studierenden an deren Seminaren in der FHP und durch die gemeinsame Nutzung der Mahara ePortfolio-Lernplattform. Die Teilnehmer*innen erhalten nach erfolgreichem Abschluss der Seminarreihe ein entsprechendes Zertifikat und werden auch darüber hinaus weiter begleitet und vernetzt.

Trotz des hohen zeitlichen und personellen Aufwandes durch die Mentor*innen und die FHP scheint sich der kontinuierliche Austausch und die intensive Begleitung und Unterstützung zu lohnen, das ergab eine Evaluation des ersten Durchgangs. Oder in den Worten einer Mentorin: Ich "habe … meine Haltung als Mentorin gut reflektieren und anpassen können. Ich bin dankbar für den Input."

Weitere Informationen zur aktuellen „Seminarreihe D2: Agiles Mentoring“

Die zehn Praxis-/Transferpartner*innen von BASA Dual-Digital sind:

  • Landeshauptstadt Potsdam
  • Stadt Brandenburg an der Havel
  • Landkreis Potsdam-Mittelmark
  • Landkreis Teltow-Fläming
  • Landkreis Oder-Spree
  • INDEPENDENT LIVING Stiftung
  • Stiftung SPI
  • Johanniter Gesundheitszentrum für Sozialpsychiatrie GmbH
  • Humanistischer Regionalverband Brandenburg/ Belzig e. V.
  • Domizil Leuchtturm gGmbH

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