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Seminar (berufsbegleitend)

Systemische Aufstellungen Werkstatt

Hände und Figuren erklären eine Aufstellung
Zeitraum:
27.02. – 03.12.2024

Anmeldeschluss:

Veranstaltungsort:

Fachhochschule Potsdam, Haus 4

Gruppengröße:

ca. 18 Personen

Abschluss (veraltet)

Teilnahmebescheinigung

Systemische Aufstellungen haben sich in den letzten Jahrzehnten zu einer immer stärker verbreiteten Methode systemischer Intervention entwickelt. Insbesondere zu nennen sind hier die "Systemischen Strukturaufstellungen" von Prof. Dr. Matthias Varga von Kibéd und Dipl.-Psych. Insa Sparrer. Mit solchen Aufstellungen lassen sich zahlreiche systemische Strukturen erfahrungs- und körperorientiert betrachten und nachhaltige Lösungsmöglichkeiten entwickeln.

  • Profilbild von Andrea Berreth

    Meine Arbeit als Coach und Aufstellungsleiterin ist geprägt von Achtsamkeit und Offenheit für alles, was auftaucht. Ich gehe ohne vorgefertigtes Bild in den Prozess. Meine Klient*innen sehe ich – ganz im Sinne der lösungsfokussierten Arbeit – als Expert*innen ihres Lebens und achte auf ihre Selbstbestimmtheit. Sowohl in der Einzel- als auch in der Gruppenarbeit ist mir eine Atmosphäre des Vertrauens und des gegenseitigen Unterstützens wichtig.

    Dr. Andrea Berreth
    Kursleitung

Auf einen Blick

Nicht nur Familien, Teams und Organisationen können so "modelliert" werden, sondern beispielsweise auch die Strukturen von psychosozialen Problemen verschiedener Art, von Dilemmata-, Entscheidungs- und Konfliktsituationen oder von Zielannäherungsprozessen.
Inzwischen werden Aufstellungen in unterschiedlichsten Bereichen der psychosozialen Praxis (etwa Therapie, Beratung, Supervision, Coaching, Mediation, Case Management), aber auch im Feld der Organisations- und Unternehmensberatung mit äußerst konstruktiven und nachhaltigen Wirkungen eingesetzt. Ausgehend von eigenen Fragestellungen aus dem beruflichen und privaten Kontext der Teilnehmer*innen werden systemische Strukturaufstellungen unterschiedlicher Formate durchgeführt. Dabei steht neben der Suche nach passenden systemischen Lösungen vor allem das eigene Erproben der Durchführung von Aufstellungsformaten und Miniaturaufstellungen im Mittelpunkt.

Zielgruppe

Die Weiterbildung richtet sich an alle, die Aufstellungen als Methode intensiver kennenlernen oder ihr bereits vorhandenes Wissen bzw. ihre Erfahrungen vertiefen wollen. Teilnahmevoraussetzung der Weiterbildung ist ein abgeschlossenes Studium oder Berufsausbildung und Berufserfahrung sowie ein reflektiertes eigenes Verhalten in Gruppen und die Bereitschaft sich auf Selbsterfahrungsprozesse einzulassen.

 

Organisation

Wir arbeiten mit Fallbeispielen, die von den Teilnehmer*innen eingebracht werden. Neben einem theoretischen Teil liegt der Schwerpunkt auf der Aufstellungsarbeit mit menschlichen Repräsentanten, mit Bodenankern und Figuren.
Der Umfang der Werkstatt beträgt 40 Unterrichtsstunden (jeweils Dienstag, 17:30 – 20:45 Uhr).

Aufstellungsformate

Folgende Aufstellungsformate stehen im Zentrum der Werkstatt und werden ausgehend von den jeweils eingebrachten Anliegen vermittelt, erprobt, geübt und in unterschiedlichen Rollen erfahren:

  • Aufstellung des ausgeblendeten Themas
  • Problemaufstellung
  • Lösungsaufstellung
  • Tetralemmaaufstellung
  • Glaubenspolaritätenaufstellung
  • Organisationsstrukturaufstellung
  • Familienstrukturaufstellung

Dozent*innen

  • Dr. Andrea Berreth, systemische Beraterin/Coach und systemische Aufstellerin (Infosyon-Professional), Berlin
  • Kerstin Friedrich-Hohberg, Systemisch Beraten Friedrich, Berlin

Kosten

1.090 Euro
5 % Ermäßigung für Absolvent*innen der FH Potsdam

Themen

In der Aufstellungswerkstatt werden die systemischen Metaprinzipien und Grundannahmen der Aufstellungsarbeit nach Varga von Kibéd und Sparrer vermittelt sowie der entsprechende Aufstellungsprozess und die zentralen Interventionstechniken (etwa Stellungs- und Prozessarbeit sowie Tests) präsentiert und erprobt. Im Kern geht es dabei um das Einüben einer offenen und allparteilichen Haltung in der Aufstellungsmoderation. Auf dieser Basis entwickeln sich Aufstellungen, die sowohl als moderierte wie auch als sich selbst organisierende Prozesse des Einbeziehens von Ausgeschlossenem und des Trennens von Vermischtem.

Folgende Aufstellungsformate stehen im Zentrum der Werkstatt und werden ausgehend von den jeweils eingebrachten Anliegen vermittelt, erprobt, geübt und in unterschiedlichen Rollen erfahren:

  • Aufstellung des ausgeblendeten Themas
  • Problemaufstellung
  • Lösungsaufstellung
  • Tetralemmaaufstellung
  • Glaubenspolaritätenaufstellung
  • Organisationsstrukturaufstellung
  • Familienstrukturaufstellung

Termine & Zeitplan

Seminarzeiten
Di, 17:30 – 20:45 Uhr

Umfang
40 Seminarstunden

  Kurs 16
Modul 1 27.02.2024
Modul 2 19.03.2024
Modul 3 16.04.2024
Modul 4 14.05.2024
Modul 5 18.06.2024
Modul 6 16.07.2024
Modul 7 10.09.2024
Modul 8 08.10.2024
Modul 9 05.11.2024
Modul 10 03.12.2024

Auf allen Ebenen nehme ich viel mit für mein berufliches Leben und habe viele Anregungen zum Weiterlernen und Üben bekommen. Vielen Dank!

Feedback aus der Weiterbildung
Dezember 2019

Themen

In der Aufstellungswerkstatt werden die systemischen Metaprinzipien und Grundannahmen der Aufstellungsarbeit nach Varga von Kibéd und Sparrer vermittelt sowie der entsprechende Aufstellungsprozess und die zentralen Interventionstechniken (etwa Stellungs- und Prozessarbeit sowie Tests) präsentiert und erprobt. Im Kern geht es dabei um das Einüben einer sowohl äußerst offenen als auch allparteilichen Haltung in der Aufstellungsmoderation. Auf dieser Basis entwickeln sich Aufstellungen sowohl als moderierte wie auch als sich selbst organisierende Prozesse des Einbeziehens von Ausgeschlossenem und des Trennens von Vermischtem.