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Digitalisierung an der FH Potsdam

Wir gestalten den digitalen Wandel! Als Bildungs- und Forschungseinrichtung verfolgt die FHP den inhaltlichen Anspruch, Fragestellungen und Lösungen für die gesellschaftlichen Herausforderungen des Digital Turn zu behandeln und zu erarbeiten.

Digitaler Wandel an der FHP

Die mit dem digitalen Wandel einhergehenden Chancen, Risiken, Veränderungen und Prozesse werden aufgegriffen, diskutiert und begleitet, sowie wissenschaftlich-künstlerische Lösungen vorgeschlagen und umgesetzt. Dabei findet der bewusste Umgang mit Daten, die Modernisierung von Verwaltung als auch die Reflexion von Digitalität Einklang in unsere digitale Agenda. Wir verzahnen dabei unser Handeln mit den sieben strategischen Zielen der Hochschule, kooperieren mit anderen Hochschulen im Verbund und nutzen das Digitalprogramm des Landes Brandenburg, um sowohl Vorhaben synergetisch umzusetzen als auch organisatorische, strukturelle und technische Maßnahmen gemeinsam vorzunehmen.

Die Verflechtung der FHP mit ihrer Umwelt, nämlich mit der Zivilgesellschaft, mit Kommunen und mit der Wirtschaft, stärken wir durch Kooperation mit digitalen Werkzeugen und Services — sowie zu digitalen Themen und Fragestellungen. Als Hochschule positionieren wir uns zur voranschreitenden Digitalisierung und zu gelebter Digitalität maßgeblich in unseren drei Profillinien. Die Digitalisierung soll dabei den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen uns und unseren Partnern befördern sowie bestehende und neue Kooperationen verbessern. Damit vernetzen wir uns noch stärker regional, national und international.

Damit die Digitalisierung nicht zum Selbstzweck wird, reflektieren wir kontinuierlich unsere Digitalisierungsvorhaben. Unsere Maßnahmen sollen sich logisch-konsequent auf unsere Handlungsfelder beziehen und unsere interdisziplinäre Zusammenarbeit stärken. Als Basis dient hierbei die Digitalisierung der administrativen, steuernden und unterstützenden Prozesse, welche oft als Digitalisierung der Verwaltung oder interne Digitalisierung benannt wird. Gemein ist allen Vorhaben, dass eine sinnvolle Modernisierung angestrebt wird.

Neue Strukturen

Mit dem 01.04.2022 wurde das Vizepräsidium für Digitalisierung und Internationales an der Fachhochschule Potsdam eingeführt und Frau Prof. Constanze Langer für drei Jahre in das Amt gewählt. Vornehmliche Aufgabe innerhalb dieser Amtszeit im Bereich Digitalisierung ist das Erarbeiten einer Digitalisierungsstrategie sowie die Priorisierung und Steuerung der operativen Umsetzung in enger Abstimmung innerhalb des Präsidiums, mit der Zentralen IT und den beteiligten Akteur*innen. Die Verzahnung der beiden Bereiche Digitalisierung und Internationale Angelegenheiten in allen drei Handlungsfelder soll dabei herausgearbeitet werden. Dafür ist auch das Überarbeiten und das digitale Transformieren von Prozessen in Hinblick auf die zentralen Hochschulentwicklungsprojekte nötig, um die infrastrukturellen Grundlagen zu erweitern. Als Mitglied im Rat der IT-Beauftragten (RIT) des Zentrums der Brandenburgischen Hochschulen für Digitale Transformation (ZDT) vertritt sie die FHP, um die konstruktive Zusammenarbeit der brandenburgischen Hochschulen weiter auszubauen.

Zur Unterstützung dieser Aufgabe wurde ab November 2022 eine Mitarbeiterin für die Projektkoordination und das Prozessmanagement eingestellt. Die bestehenden Hochschulprozesse sollen erfasst werden und deren kooperative Überarbeitung koordiniert werden. Weiterhin wird die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) und der Single-Digital-Gateway-Verordnung (SDG) betreut, welche Bund, Länder und Kommunen verpflichten, ihre Verwaltungsleistungen über Verwaltungsportale auch digital anzubieten.

Für die bereichsübergreifende Ausformulierung, Priorisierung und Koordinierung von Digitalisierungsprojekten arbeiten die Vizepräsident*innen eng mit den Gremien, den Fachbereichen, den Stabsstellen und den Fachabteilungen zusammen. Aktuelle Themen sind beispielsweise Algorithmen und Automatisierung, Online-Prüfungen, New Work, Netzsegmentierung und Forschungsinfrastruktur.

In einem regelmäßig stattfindenden Jour Fixe zur Steuerung der Verwaltungsdigitalisierung stimmen sich Kanzlerin, IT-Leitung, Vizepräsidentin für Digitalisierung und Internationales sowie die Leitung der Stabsstelle Hochschulplanung und -entwicklung ab, in welcher Reihenfolge und in welcher Ausprägung die einzelnen Maßnahmen durchgeführt werden können. Besonders relevant ist zudem der Austausch zum Stand der beiden zentralen Hochschulentwicklungsprojekte: Dies ist Umstellung auf das Campus-Management-System (CMS) HISinOne sowie die Entwicklung und Einführung eines hochschulweiten Dokumentenmanagementsystems (DMS).

Für eine bereichsübergreifende Abstimmung bezüglich der IT- und Informationssicherheit, des Umgangs mit Daten und des Datenschutzes und zur Vorbereitung von Richtlinien und Entscheidungen bezüglich Ressourcen, Hardware- und Softwareanschaffungen wurde die Arbeitsgruppe »IT-Basics« eingeführt.
Beteiligte: Vizepräsidentin für Digitalisierung und Internationales, IT-Leitung, Informationssicherheitsbeauftragter (ISB), Datenschutzbeauftragter (DSB) und die Kanzlerin
Themen: IT- und Informationssicherheit; IT-Störungen und Notfallmanagement; IT-Konzepte; IT-Ressourcen; Lizenzmanagement; Soft- und Hardware-Ausstattung

Kontakt

Vizepräsidentin für Digitalisierung und Internationales

Prof. Constanze Langer

Prof. Constanze Langer

Professorin für Visual Interface Design