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Pressemitteilung

Prof. Dr. Anupama Kundoo mit internationalem Architekturpreis ausgezeichnet

Anupama Kundoo erhält den Auguste Perret-Preis für Technologie in Anerkennung ihres einzigartigen Beitrags zur Architekturpraxis. Die internationale Jury lobt ihre architektonischen Innovationen unter Verwendung lokaler Bautechniken, Materialbeschaffung und Konstruktionsprinzipien sowie ihre ausgeprägte Sensibilität für Umwelt, Klima und Kultur.

Anupama Kundoo erhält den Auguste Perret-Preis für Technologie in Anerkennung ihres einzigartigen Beitrags zur Architekturpraxis. Die internationale Jury lobt ihre architektonischen Innovationen unter Verwendung lokaler Bautechniken, Materialbeschaffung und Konstruktionsprinzipien sowie ihre ausgeprägte Sensibilität für Umwelt, Klima und Kultur.
Der Auguste Perret-Preis wurde 1961 ins Leben gerufen und wird alle drei Jahre an Architekt*innen vergeben, der einen herausragenden Beitrag zur Anwendung von Technologie in der Architektur geleistet hat. Der Preis ist nach dem französischen Architekten und Konstrukteur Auguste Perret benannt, der der erste Präsident der Internationalen Architektenvereinigung (UIA) war.

Vita

Anupama Kundoo wurde 1967 in Pune (Indien) geboren. Ihre High-School-Ausbildung absolvierte sie an der Mary Immaculate Girl's High School. Sie studierte bis 1989 Architektur am Sir JJ College of Architecture der University of Bombay. 1996 erhielt sie das Stipendium der Vastu Shilpa Foundation für ihre Dissertation über »Urban Eco-Community: Design und Analyse für Nachhaltigkeit«. Sie promovierte 2008 an der Technischen Universität Berlin.

Kundoo etablierte sich als Architektin in Auroville (Indien), wo sie von Mitte 1990 bis 2002 viele wirtschaftlich innovative Gebäude mit Anpassungen an die Energie- und Wassereffizienz plante und baute. Anupama Kundoo hat in verschiedenen kulturellen Kontexten auf der ganzen Welt gearbeitet, geforscht und gelehrt: TU Berlin, AA School of Architecture London, Parsons New School of New York, University of Queensland Brisbane, IUAV Venedig und ETSAB Barcelona. Bis zu ihrer Berufung an die Fachhochschule Potsdam war sie Professorin am UCJC Madrid, wo sie den Vorsitz von »Affordable Habitat« führte. Ihre international anerkannten und preisgekrönten Architekturarbeiten, die auf herausragenden Materialforschungen und -experimenten basieren, erstrecken sich auf städtebauliche Projekte und Planungsprojekte vor dem Hintergrund kritischer Urbanisierungsentwicklung.

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